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Petition Arbeitszeit Bundesbeamte

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TV-Ler:

--- Zitat von: safaproy am 12.11.2018 13:03 ---Wenn von 130.000 Bundesbeamten knapp 60.000 eine Reduzierung wünschen, ist das mehr als deutlich.

--- End quote ---
Du meinst damit, das weniger als 50 Prozent eine Reduzierung wünschen?

Tagelöhner:
Also in meinem Bundesland wünschen sich die Beamten in meinem Umkreis:

- (Noch) mehr netto vom brutto, denn 3.000-5.400 Netto jeden Monat reicht ja gerade so aus um über die Runden zu kommen.

- Arbeitszeitreduzierung und damit Angleichung an die wöchentliche Arbeitszeit von Tarifbeschäftigten. Dass mit dem höheren netto vom brutto problemlos eine Teilzeitbeschäftigung finanzierbar wäre, interessiert mal wieder niemand.

- Wiedereinführung von "Weihnachtsgeld" (welches vor langer Zeit in die monatlichen Bezüge integriert wurde).

Böse Zungen würden daraus schlussfolgern, dass Überversorgung dazu führen kann, den Hals niemals voll zu kriegen.  ;D

sailor:

--- Zitat von: Rollo83 am 02.12.2018 05:44 ---Man könnte ganz einfach im Jahr 2021 anstatt einer Erhöhung der Dienstbezüge hier mal die ein oder andere Wochenstunde kürzen. Das wäre deutlich günstiger als wieder ~3% Erhöhung.
35h Woche wäre natürlich ein Traum der nie und nimmer in Erfüllung gehen wird aber mit 38/39h Woche und gleichzeitiger Anpassung der täglichen Kernarbeitszeit wäre hier sicherlich ein sehr guter Schritt.
Das wäre sicherlich auch für viele Pendler die in Ballungsgebieten wie zB Köln arbeiten ein enormer Fortschritt denn ob ich um 1500 oder um 1430 nach Hause fahre macht vom Verkehr her tatsächlich einen Riesen Unterschied.

Ich persönlich würde sogar dafür die nächsten 10 Jahre auf eine Erhöhung der Dienstbezüge verzichten.

--- End quote ---

In einigen Bereichen sollte man die Wochenarbeitszeit auf 45std anheben, die täglichen Kaffeepausen am Vor-bzw. Nachmittag schränken bei einer 39std Woche das Arbeitspensum erheblich ein.
Der Versorgungsempfänger wünscht sich gerne mehr als 3 Prozent und dem sind die Wochenstunden völlig egal

yamato:

Du meinst damit, das weniger als 50 Prozent eine Reduzierung wünschen?
[/quote]

Man muss auch berücksichtigen, dass da auch viele Angehörige und Freunde von Bundesbeamten bei waren und vielleicht auch Leute, die nicht vom Neid zerfressen sind und jedem (auch Beamten) mehr Freizeit können.

Trotzdem ist die Zahl der Mitzeichner enorm hoch, dafür dass die Kampagne kaum Unterstützung fand bzw. in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wurde.
Die Petition gegen den Migrationspakt hat trotz großer medialer Aufmerksamkeit und Unterstützung durch eine Partei und diverse Webseiten jetzt gerade mal die 100.000 Mitzeichner überschritten.
Das Quorum von 50.000 erreichen sowieso nur wenige Petitionen.

Man kann also den "Erfolg" der Arbeitszeitpetition für Bundesbeamte gar nicht hoch genug einschätzen.

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