Verdi hat gestern über den Stand der Verhandlungen berichtet, es heißt u.a.:
Insgesamt ist nach den drei Verhandlungsterminen in der zentralen Verhandlungsgruppe festzustellen, dass die Verhandlungen nur sehr schleppend vorankommen und deshalb das in der Tarifrunde 2017 festgelegte Ziel, die Verhandlungen im Jahr 2018 abzuschließen, damit in der Tarifrunde 2019 über die Inkraftsetzung der geeinten Änderungen entschieden werden kann, stark gefährdet ist. Es ist deshalb erforderlich, dass die in Ziffer 4 der Prozessvereinbarung über Tarifverhandlungen zur Entgeltordnung der Länder (Anlage 2 zur Tarifeinigung vom 17. Februar 2017) vereinbarte Steuerungsgruppe auf Spitzenebene kurzfristig zusammentritt, um rechtzeitig vor dem Beginn der Verhandlungen in der Lohnrunde den Fortschritt der Verhandlungen zur Entgeltordnung sicherzustellen.
Die TdL betreibt also ihr übliches Spiel, Verdi steht händeringend daneben und jammert und eine Überarbeitung der Entgeltordnung auf Minimalstniveau (=bleibt weit hinter den Entgeltordnungen von Bund und Kommunen zurück) zeichnet sich wie erwartet ab.
Immerhin: In der IT und der Pflege sollen die jeweiligen Regelungen der TVöD-Entgeltordnung (VKA) übernommen werden, in der Pflege auch die VKA-Tabelle.
Wobei das nur der derzeitige Zwischenstand ist, der noch überhaupt nicht als gesichert angesehen werden kann. Darüber hinaus erwartet die TdL die vollständige Gegenfinanzierung der sich durch die EGO ergebenden Mehrkosten im Rahmen der Tarifrunde ...