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TV-L Weiterentwicklung der Entgeltordnung

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Wastelandwarrior:
Bachelor arbeitet mit unbefristetem Arbeitsvertrag als Vorzimmerkraft in einer Uni. E6. Wegen früherer Zeiten als StudHK und wegen Dauer der Tätigkeit ist er/sie in Stufe 4 EG6. Aufnahme eines Masterstudiums. 4 Jahre (Teilzeit, weil weiter 50% EG 6). Erfolg: Stufe5 in EG6. Mit bestandenem Abschluss (Master) Bewerbung als Referent innerhalb der Uni. legale E13 Tätigkeit. Stufengleiche Höhergruppierung hieße E13 Stufe 5 vom ersten Tag der Tätigkeit. Gerecht ? Ein gleich alter, gleich ausgebildeter mit erstem Arbeitsvertrag erhielte Stufe 1.

Spid:
Inwiefern spielt „Gerechtigkeit“ bei tariflichen Regelungen eine Rolle?

öfföff:
Ich denke auch viel entscheidender ist hier einfach die finanzielle Belastung der Länder. Im Gegensatz zum TVÖD sind hier viel größere Finanzvolumina hervorzuzaubern. Ich kann die Länder da schon verstehen..  Eine Überbezahlung kommt auch in der Bevölkerung nciht gut an, und damit auch bei den Politikern nicht. Lieber Ball flach halten.

MoinMoin:

--- Zitat von: Wastelandwarrior am 07.12.2018 11:47 --- Gerecht ? Ein gleich alter, gleich ausgebildeter mit erstem Arbeitsvertrag erhielte Stufe 1.

--- End quote ---
Aber das diese Person dann Stufe 2 bekommt ist gerechter?
Und das mit gleiche Alter, naja da ist der andere aber sehr langsam am studieren...

und die "Ungerechtigkeit" die durch schlecht getimed HG entsthen kann - man kann ja durchaus durch eine HG zeitweilig weniger Geld verdienen als ohne HG - könnte man durch die Mitnahme der Stufenlaufzeit bei einer HG ausmerzen.

Wastelandwarrior:

--- Zitat von: MoinMoin am 07.12.2018 12:13 ---man kann ja durchaus durch eine HG zeitweilig weniger Geld verdienen als ohne HG
--- End quote ---
Die weit verbreitete Auffassung, dass weniger mehr gleich weniger ist, teile ich nicht. Durch eine Höhergruppierung hat man IMMER mehr Geld im Jetzt, als ohne. Erwartungen können morgen vorbei sein.

Man kann und muss den Höhergruppierungsgewinn attraktiver gestalten.

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