Ein freundliches Hallo an alle Mitleser.
Seit November letzten Jahres habe ich ein neues Aufgabengebiet und arbeite dadurch sehr autark, d. h. ich habe zu meiner alten Tätigkeit keine Schnittstellen.
Meine frühere Tätigkeit wurde nun an Führungskräfte übertragen, die vollumfängliche meine früheren Aufgaben übernommen haben.
Zu Beginn der Woche haben wir nun über Vertretungsfälle gesprochen. Fakt ist, dass ich für mein neues Aufgabengebiet keine Vertretung habe, sodass ich wohl alles was während meines Urlaubes liegen bleibt, aufarbeiten muss. In gewisser Weise habe ich mich damit abgefunden.
Allerdings wird nun von mir verlangt, dass ich bei Abwesenheit der beiden Führungskräfte mein altes Aufgabengebiet vertreten muss und die Arbeit noch zusätzlich aufgebrummt bekomme.
Mich stören gleich zwei Dinge daran: Zum einen ist mein altes Aufgabengebiet tariflich (um mind. 2 Entgeltgruppen) aufgewertet worden, zum anderen habe ich ja genügend mit meinem eigenen Aufgabengebiet zu tun.
In unserer Abteilung gibt es keine offizielle Vertretungsregelung, es wird einfach erwartet, dass die Arbeit weggearbeitet wird (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Würdet ihr das so klaglos hinnehmen? Würdet ihr grundsätzlich eine Zulage o.ä. verlangen? Wenn ich es richtig gelesen habe, steht mir sowas lt. TV nicht zu, aber ungerecht finde ich es allemal.