Die Angestellten sind immer mindestens adäquat bezahlt.
Was meinst du damit?
Gegebenheit des Arbeits
marktes.
Keiner von uns wurde gezwungen ein Arbeitsverhältnis im öD einzugehen.
Der Arbeitgeber hat eine Vorstellung, welche Arbeiten er erledigt haben möchte und wie viel er für dessen Erledigung zu zahlen bereit ist und offeriert dieses Angebot am Arbeitsmarkt.
Der Arbeitnehmer ist hier in der bequemen Position, dass er sich dieses Angebot zu Gemüte führen kann, falls er denn Lust hat, oder es einfach verwerfen kann. Sollte der Arbeitnehmer weiterhin den Entschluss fassen, seine Arbeitskraft für den aufgerufenen Preis zu verkaufen, muss er folglich im Rahmen seiner Evaluation des Angebots bei einer positiven Bewertung (d.h. er bekommt
mindestens seinen subjektiven, idealer Weise seien maximalen Wert) angelangt sein. Das ist auch nicht ausschließlich auf das Gehalt bezogen.
Der AN wird natürlich auch über seine ganze Karriere hinweg adäquat bezahlt, sonst wäre er kein AN des AG mehr.
(Obgleich die zunehmend langen Kündigungsfrist eine Frechheit sind und den Arbeitnehmer (Ok, auch in geringerem Maße den AG) an einer effektiven Teilnahme am Arbeitsmarkt hindern. Der gebeutelte AN fragt sich wohl auch, ob dieses Hindernis Verdi oder den AG entsprungen ist)