Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Tarifrunde 2019 - Diskussion
Keeper83:
--- Zitat von: Wastelandwarrior am 06.12.2018 11:49 ---
--- Zitat von: kommunalhesse am 05.12.2018 16:10 ---Das ist absolut korrekt. Daher auch der Ruf der nicht organisierten und nicht vertretenen Kolleginnen und Kollegen nach dem baldigen Ende des Gewerkschaftsmonopols.
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Was soll das denn sein ? Gewerkschaftsmonopol ? Niemand hält Sie davon ab, weder rechtlich noch de facto mit ihrem AG in Verhandlungen zu treten, die ihr Einkommen verbessern. Sie werden nur keinen AG finden, der das tut, es sei denn, sie sind der einzige vernünftige Bewerber und externe Vergabe würde 1.000€ am Tag kosten (SAP z.B.)… und mit E11 Stufe 6 oder 12 Stufe 6 sind sie ohne Fachkräftezulagen bei 62-66k p.a.... das ist markgerecht. Wir sind hier steuerfinanzierte Verwaltung und kein Raketen-Startup. Dafür gibt es 40-h-Woche und Zusatzversorgung.
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Der kleine Unterschied ist nur, dass es sich bei den oben genannten Summen in der Privatwirtschaft mittlerweile um Einstigesgehälter handelt. Das mag einem nicht gefallen, macht aber dem ein oder anderen die Entscheidung zwischen Privatwirtschaft und ÖD zm Start in das Berufsleben recht einfach.
yamato:
Natürlich hat der öD auch seine Vorteile, wie eben genannte geordnete Arbeitszeiten und relativ sichere Jobperspektive bis zur Rente.
Nur so bekommt der öD eben auch nur die Bewerber die das vorgenannte (neudeutsch work life balance genannt) suchen. Die Kreativen, Leistungsbereiten und Aufstiegswilligen gegen entweder in die etablierte Industrie (viel Geld) oder zum
Startup (kreative Arbeit).
JC83:
--- Zitat von: Keeper83 am 06.12.2018 14:32 ---
--- Zitat von: Wastelandwarrior am 06.12.2018 11:49 ---
--- Zitat von: kommunalhesse am 05.12.2018 16:10 ---Das ist absolut korrekt. Daher auch der Ruf der nicht organisierten und nicht vertretenen Kolleginnen und Kollegen nach dem baldigen Ende des Gewerkschaftsmonopols.
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Was soll das denn sein ? Gewerkschaftsmonopol ? Niemand hält Sie davon ab, weder rechtlich noch de facto mit ihrem AG in Verhandlungen zu treten, die ihr Einkommen verbessern. Sie werden nur keinen AG finden, der das tut, es sei denn, sie sind der einzige vernünftige Bewerber und externe Vergabe würde 1.000€ am Tag kosten (SAP z.B.)… und mit E11 Stufe 6 oder 12 Stufe 6 sind sie ohne Fachkräftezulagen bei 62-66k p.a.... das ist markgerecht. Wir sind hier steuerfinanzierte Verwaltung und kein Raketen-Startup. Dafür gibt es 40-h-Woche und Zusatzversorgung.
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Der kleine Unterschied ist nur, dass es sich bei den oben genannten Summen in der Privatwirtschaft mittlerweile um Einstigesgehälter handelt. Das mag einem nicht gefallen, macht aber dem ein oder anderen die Entscheidung zwischen Privatwirtschaft und ÖD zm Start in das Berufsleben recht einfach.
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Ja, aber außerhalb von ITlern und Bauingenieuren (dem Bauboom geschuldet) dürfte das wohl nicht zutreffend sein.
Zumal ja viele im öD tatsächlich auch ein/e Verwaltungsausbildung/-Studium haben; für die bezahlt in der pW mit Sicherheit keiner 60 k zum Einstieg. Ich bezweifele, dass derzeit eine riesen Abwanderungswelle der "normalen" Verwaltungsfritzen aus dem öD in die pW stattfindet.
Und außerhalb von IGM-Betrieben winken für sämtliche Studiengänge deutlich weniger.
MoinMoin:
--- Zitat von: JC83 am 06.12.2018 15:12 ---Ja, aber außerhalb von ITlern und Bauingenieuren (dem Bauboom geschuldet) dürfte das wohl nicht zutreffend sein.
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Darum ist eine pauschale EG Erhöhung für alle auch nicht zielführend.
Keeper83:
--- Zitat von: JC83 am 06.12.2018 15:12 ---
--- Zitat von: Keeper83 am 06.12.2018 14:32 ---
--- Zitat von: Wastelandwarrior am 06.12.2018 11:49 ---
--- Zitat von: kommunalhesse am 05.12.2018 16:10 ---Das ist absolut korrekt. Daher auch der Ruf der nicht organisierten und nicht vertretenen Kolleginnen und Kollegen nach dem baldigen Ende des Gewerkschaftsmonopols.
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Was soll das denn sein ? Gewerkschaftsmonopol ? Niemand hält Sie davon ab, weder rechtlich noch de facto mit ihrem AG in Verhandlungen zu treten, die ihr Einkommen verbessern. Sie werden nur keinen AG finden, der das tut, es sei denn, sie sind der einzige vernünftige Bewerber und externe Vergabe würde 1.000€ am Tag kosten (SAP z.B.)… und mit E11 Stufe 6 oder 12 Stufe 6 sind sie ohne Fachkräftezulagen bei 62-66k p.a.... das ist markgerecht. Wir sind hier steuerfinanzierte Verwaltung und kein Raketen-Startup. Dafür gibt es 40-h-Woche und Zusatzversorgung.
--- End quote ---
Der kleine Unterschied ist nur, dass es sich bei den oben genannten Summen in der Privatwirtschaft mittlerweile um Einstigesgehälter handelt. Das mag einem nicht gefallen, macht aber dem ein oder anderen die Entscheidung zwischen Privatwirtschaft und ÖD zm Start in das Berufsleben recht einfach.
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Ja, aber außerhalb von ITlern und Bauingenieuren (dem Bauboom geschuldet) dürfte das wohl nicht zutreffend sein.
Zumal ja viele im öD tatsächlich auch ein/e Verwaltungsausbildung/-Studium haben; für die bezahlt in der pW mit Sicherheit keiner 60 k zum Einstieg. Ich bezweifele, dass derzeit eine riesen Abwanderungswelle der "normalen" Verwaltungsfritzen aus dem öD in die pW stattfindet.
Und außerhalb von IGM-Betrieben winken für sämtliche Studiengänge deutlich weniger.
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Ich habe nirgendwo geschrieben bzw. gelesen, dass es einen Mangel an "normalen Verwaltungsfritzen" gibt, was auch immer das sein soll. Es geht vielmehr um genau die Berufe, die sie in ihrem ersten Satz direkt mal ausgeschlossen haben.
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