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Tarifrunde 2019 - Diskussion
lowsounder:
--- Zitat von: Wastelandwarrior am 14.12.2018 11:16 ---
--- Zitat von: lowsounder am 14.12.2018 07:58 ---Ich fände ja ein System ähnlich wie bei der Bundeswehr interessant. Wenn man die Dienstgrade umrechnet in Entgeltgruppen. (Was ja eigentlich auch so ähnlich ist). Und dort gibt es viele Stellen die für eine besstimmte Dienstgradgruppe ist und nicht für einen einzigen Dienstgrad (obwohl es diese Stellen auch gibt). So ergibt es sicht, dass eine Stelle vom Feldwebelb bis zum Stabsfeldwebel dotiert ist. Was die Besoldungsgruppen A7 bis A9 sind.
So hätte man die Chance aufzusteigen und trotzdem auf seiner Stelle zu bleiben. Alle 2 Jahre gibt es eine Beurteilung und die bessten steigen auf. die einzelnen Stufen in den EGs bleiben davon unberührt.
--- End quote ---
Die Diskussion hier behauptet aber, dass die A9 zu gering wäre und eigentlich eine A12 sein müsste (um im Beispiel zu bleiben)... Im Übrigen sind die TB in dem Beispiel besser bessergestellt, weil ALLE sofort A9 bekommen müssten.
--- End quote ---
Du solltest nicht A9 bei Soldaten verwechseln mit der EG9 im öffentlichen Dienst... glaub mir, da gibt es n kleinen Unterschied vor allem im Netto-Bereich. ;) :D
Dienstbeflissen:
--- Zitat von: lowsounder am 14.12.2018 11:47 ---
--- Zitat von: Wastelandwarrior am 14.12.2018 11:16 ---
--- Zitat von: lowsounder am 14.12.2018 07:58 ---Ich fände ja ein System ähnlich wie bei der Bundeswehr interessant. Wenn man die Dienstgrade umrechnet in Entgeltgruppen. (Was ja eigentlich auch so ähnlich ist). Und dort gibt es viele Stellen die für eine besstimmte Dienstgradgruppe ist und nicht für einen einzigen Dienstgrad (obwohl es diese Stellen auch gibt). So ergibt es sicht, dass eine Stelle vom Feldwebelb bis zum Stabsfeldwebel dotiert ist. Was die Besoldungsgruppen A7 bis A9 sind.
So hätte man die Chance aufzusteigen und trotzdem auf seiner Stelle zu bleiben. Alle 2 Jahre gibt es eine Beurteilung und die bessten steigen auf. die einzelnen Stufen in den EGs bleiben davon unberührt.
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Die Diskussion hier behauptet aber, dass die A9 zu gering wäre und eigentlich eine A12 sein müsste (um im Beispiel zu bleiben)... Im Übrigen sind die TB in dem Beispiel besser bessergestellt, weil ALLE sofort A9 bekommen müssten.
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Du solltest nicht A9 bei Soldaten verwechseln mit der EG9 im öffentlichen Dienst... glaub mir, da gibt es n kleinen Unterschied vor allem im Netto-Bereich. ;) :D
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Das Bruttogehalt eines Leutnants ist allerdings geringer als das eines Angestellten in EG9. Gerade für SaZ ist das ungünstig, weil sie nach der Dienstzeit entsprechend ihres Bruttogehalts in die Rentenversicherung nachversichert werden, und zwar nur mit dem AG-Anteil. Sofern sie nicht BS oder Beamte werden entsteht eine schöne große Lücke dies erst einmal zu schließen gilt.
Ich spreche hier aus eigener Erfahrung.
lowsounder:
--- Zitat von: Dienstbeflissen am 14.12.2018 12:10 ---
--- Zitat von: lowsounder am 14.12.2018 11:47 ---
--- Zitat von: Wastelandwarrior am 14.12.2018 11:16 ---
--- Zitat von: lowsounder am 14.12.2018 07:58 ---Ich fände ja ein System ähnlich wie bei der Bundeswehr interessant. Wenn man die Dienstgrade umrechnet in Entgeltgruppen. (Was ja eigentlich auch so ähnlich ist). Und dort gibt es viele Stellen die für eine besstimmte Dienstgradgruppe ist und nicht für einen einzigen Dienstgrad (obwohl es diese Stellen auch gibt). So ergibt es sicht, dass eine Stelle vom Feldwebelb bis zum Stabsfeldwebel dotiert ist. Was die Besoldungsgruppen A7 bis A9 sind.
So hätte man die Chance aufzusteigen und trotzdem auf seiner Stelle zu bleiben. Alle 2 Jahre gibt es eine Beurteilung und die bessten steigen auf. die einzelnen Stufen in den EGs bleiben davon unberührt.
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Die Diskussion hier behauptet aber, dass die A9 zu gering wäre und eigentlich eine A12 sein müsste (um im Beispiel zu bleiben)... Im Übrigen sind die TB in dem Beispiel besser bessergestellt, weil ALLE sofort A9 bekommen müssten.
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Du solltest nicht A9 bei Soldaten verwechseln mit der EG9 im öffentlichen Dienst... glaub mir, da gibt es n kleinen Unterschied vor allem im Netto-Bereich. ;) :D
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Das Bruttogehalt eines Leutnants ist allerdings geringer als das eines Angestellten in EG9. Gerade für SaZ ist das ungünstig, weil sie nach der Dienstzeit entsprechend ihres Bruttogehalts in die Rentenversicherung nachversichert werden, und zwar nur mit dem AG-Anteil. Sofern sie nicht BS oder Beamte werden entsteht eine schöne große Lücke dies erst einmal zu schließen gilt.
Ich spreche hier aus eigener Erfahrung.
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Ja, wobei ein Stabsfeldwebel mit A9 natürlich deutlich mehr verdient wie ein junger Leutnant in A9. Und Man sollte, sofern man nicht Berufssoldat ist, sowieso eine Versicherung abschließen, die das Brutto angleicht für die Rente. Und aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, dass man als Familienvater mit 1 Kind mit A7z/5 bei der BW mehr verdient als im TV-L EG10/3.
Dienstbeflissen:
--- Zitat von: lowsounder am 14.12.2018 12:30 ---
--- Zitat von: Dienstbeflissen am 14.12.2018 12:10 ---
--- Zitat von: lowsounder am 14.12.2018 11:47 ---
--- Zitat von: Wastelandwarrior am 14.12.2018 11:16 ---
--- Zitat von: lowsounder am 14.12.2018 07:58 ---Ich fände ja ein System ähnlich wie bei der Bundeswehr interessant. Wenn man die Dienstgrade umrechnet in Entgeltgruppen. (Was ja eigentlich auch so ähnlich ist). Und dort gibt es viele Stellen die für eine besstimmte Dienstgradgruppe ist und nicht für einen einzigen Dienstgrad (obwohl es diese Stellen auch gibt). So ergibt es sicht, dass eine Stelle vom Feldwebelb bis zum Stabsfeldwebel dotiert ist. Was die Besoldungsgruppen A7 bis A9 sind.
So hätte man die Chance aufzusteigen und trotzdem auf seiner Stelle zu bleiben. Alle 2 Jahre gibt es eine Beurteilung und die bessten steigen auf. die einzelnen Stufen in den EGs bleiben davon unberührt.
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Die Diskussion hier behauptet aber, dass die A9 zu gering wäre und eigentlich eine A12 sein müsste (um im Beispiel zu bleiben)... Im Übrigen sind die TB in dem Beispiel besser bessergestellt, weil ALLE sofort A9 bekommen müssten.
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Du solltest nicht A9 bei Soldaten verwechseln mit der EG9 im öffentlichen Dienst... glaub mir, da gibt es n kleinen Unterschied vor allem im Netto-Bereich. ;) :D
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Das Bruttogehalt eines Leutnants ist allerdings geringer als das eines Angestellten in EG9. Gerade für SaZ ist das ungünstig, weil sie nach der Dienstzeit entsprechend ihres Bruttogehalts in die Rentenversicherung nachversichert werden, und zwar nur mit dem AG-Anteil. Sofern sie nicht BS oder Beamte werden entsteht eine schöne große Lücke dies erst einmal zu schließen gilt.
Ich spreche hier aus eigener Erfahrung.
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Ja, wobei ein Stabsfeldwebel mit A9 natürlich deutlich mehr verdient wie ein junger Leutnant in A9. Und Man sollte, sofern man nicht Berufssoldat ist, sowieso eine Versicherung abschließen, die das Brutto angleicht für die Rente. Und aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, dass man als Familienvater mit 1 Kind mit A7z/5 bei der BW mehr verdient als im TV-L EG10/3.
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A7z/5, verh. 1 Kind = etwa 38.000€ p.a
E10/3 = etwa 47.000€ p.a
Ein Angestellter in E10/3 verdient also mehr als ein verheirateter Oberfeldwebel mit einem Kind in Stufe 5.
Der Soldat muss halt keine Zwangsversicherungen zahlen, weil er über den Dienstherren weitestgehend abgesichert ist.
lowsounder:
--- Zitat von: Dienstbeflissen am 14.12.2018 12:51 ---
--- Zitat von: lowsounder am 14.12.2018 12:30 ---
--- Zitat von: Dienstbeflissen am 14.12.2018 12:10 ---
--- Zitat von: lowsounder am 14.12.2018 11:47 ---
--- Zitat von: Wastelandwarrior am 14.12.2018 11:16 ---
--- Zitat von: lowsounder am 14.12.2018 07:58 ---Ich fände ja ein System ähnlich wie bei der Bundeswehr interessant. Wenn man die Dienstgrade umrechnet in Entgeltgruppen. (Was ja eigentlich auch so ähnlich ist). Und dort gibt es viele Stellen die für eine besstimmte Dienstgradgruppe ist und nicht für einen einzigen Dienstgrad (obwohl es diese Stellen auch gibt). So ergibt es sicht, dass eine Stelle vom Feldwebelb bis zum Stabsfeldwebel dotiert ist. Was die Besoldungsgruppen A7 bis A9 sind.
So hätte man die Chance aufzusteigen und trotzdem auf seiner Stelle zu bleiben. Alle 2 Jahre gibt es eine Beurteilung und die bessten steigen auf. die einzelnen Stufen in den EGs bleiben davon unberührt.
--- End quote ---
Die Diskussion hier behauptet aber, dass die A9 zu gering wäre und eigentlich eine A12 sein müsste (um im Beispiel zu bleiben)... Im Übrigen sind die TB in dem Beispiel besser bessergestellt, weil ALLE sofort A9 bekommen müssten.
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Du solltest nicht A9 bei Soldaten verwechseln mit der EG9 im öffentlichen Dienst... glaub mir, da gibt es n kleinen Unterschied vor allem im Netto-Bereich. ;) :D
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Das Bruttogehalt eines Leutnants ist allerdings geringer als das eines Angestellten in EG9. Gerade für SaZ ist das ungünstig, weil sie nach der Dienstzeit entsprechend ihres Bruttogehalts in die Rentenversicherung nachversichert werden, und zwar nur mit dem AG-Anteil. Sofern sie nicht BS oder Beamte werden entsteht eine schöne große Lücke dies erst einmal zu schließen gilt.
Ich spreche hier aus eigener Erfahrung.
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Ja, wobei ein Stabsfeldwebel mit A9 natürlich deutlich mehr verdient wie ein junger Leutnant in A9. Und Man sollte, sofern man nicht Berufssoldat ist, sowieso eine Versicherung abschließen, die das Brutto angleicht für die Rente. Und aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, dass man als Familienvater mit 1 Kind mit A7z/5 bei der BW mehr verdient als im TV-L EG10/3.
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A7z/5, verh. 1 Kind = etwa 38.000€ p.a
E10/3 = etwa 47.000€ p.a
Ein Angestellter in E10/3 verdient also mehr als ein verheirateter Oberfeldwebel mit einem Kind in Stufe 5.
Der Soldat muss halt keine Zwangsversicherungen zahlen, weil er über den Dienstherren weitestgehend abgesichert ist.
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Sorry, wenn das anders rüber kam aber natürlich rede ich vom Nettogehalt.
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