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Tarifrunde 2019 - Diskussion

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kleri:

--- Zitat von: Chrilleger am 21.12.2018 10:25 ---
--- Zitat von: mohinder am 21.12.2018 08:11 ---Aber mal ganz ehrlich. Auch in den höheren Entgeltgruppen sollte man die Füße etwas still halten. Die Arbeitsleistung die man erbringen muss ist eigentlich nicht zu vergleichen mit der freien Wirtschaft. Auch in E9 und aufwärts hat man es doch um einiges "chilliger" als ausserhalb des öffentlichen Diensts.
Also seid doch froh, dass es quasi jedes Jahr automatisch ne Gehaltserhöhung gibt, ihr geregelte Arbeitszeiten habt, 30 Tage Urlaub und die Bezahlung alles in allem Vernünftig ist. Die meisten, die sich hier beschweren, würden in der freien Wirtschaft sang- und klanglos untergehen.

--- End quote ---

So kann nur ein realitätsfremder Beamter in einer chillingen Verwaltung reden! Absolut Weltfremd. Ich für meinen Teil werde den ÖD wieder verlassen und mir Gehälter und Strukturen suchen die professional sind. Genau das ist das Problem des ÖD. Gutes Fachpersonal ab EG9 zu bekommen :). Ich für meinen Teil brauche keine Gewerkschaft die mir 2,xx% aushandelt, dass bekomme ich auch allein hin :)

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Viel Glück. Wirst du brauchen bei der professionalen Orthographie.

wap:

--- Zitat von: Spid am 21.12.2018 10:18 ---
--- Zitat von: Zuvielverdiener am 21.12.2018 09:25 ---
--- Zitat von: wap am 21.12.2018 08:48 ---Die Probleme fangen doch erst ab E9 aufwärts an. Hier muss mal angesetzt werden.

Diese Sozialismuskomponente trägt doch nur dazu bei das die Entgelttabelle noch mehr in Schieflage gerät. Im unteren Bereich sind die Beträge doch ausreichend und teilweise schon zu hoch und im oberen Bereich deutlich zu wenig.

--- End quote ---

Somit ist doch klar, ich bleibe dabei was ich in diesem Forum lernen konnte. Ich bin überbezahlt und nun möchte ich endlich mal wissen auf wie viel ich verzichten soll damit die "teilweise schon zu hoch" liegenden Beträge nicht zu hoch sind.

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Nun, ich denke folgendes wäre adäquat:
E1-E4: Abschaffung der Stufen 3-6, keine lineare Erhöhung
E5-E6: Abschaffung der Stufen 5-6, lineare Erhöhung 3%
E7-E9: lineare Erhöhung 3%
E10-E12: Abschaffung der Stufen 2-5, lineare Erhöhung 6%
E13: lineare Erhöhung 6%
E14-E15: Abschaffung der Stufeb 2-5, lineare Erhöhung 6%
JSZ in allen EG 100%

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Dazu noch die Aufteilung der E9 in a,b,c und ich würde das sofort unterschreiben.

MoinMoin:

--- Zitat von: Zuvielverdiener am 21.12.2018 09:25 ---
--- Zitat von: wap am 21.12.2018 08:48 ---Die Probleme fangen doch erst ab E9 aufwärts an. Hier muss mal angesetzt werden.

Diese Sozialismuskomponente trägt doch nur dazu bei das die Entgelttabelle noch mehr in Schieflage gerät. Im unteren Bereich sind die Beträge doch ausreichend und teilweise schon zu hoch und im oberen Bereich deutlich zu wenig.

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Somit ist doch klar, ich bleibe dabei was ich in diesem Forum lernen konnte. Ich bin überbezahlt und nun möchte ich endlich mal wissen auf wie viel ich verzichten soll damit die "teilweise schon zu hoch" liegenden Beträge nicht zu hoch sind.

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Offensichtlich lernunwillig:
Nicht überbezahlt, sondern im Vergleich zur pW (sehr) gut bezahlt.

EDIT:
Ich glaube zwar nicht wirklich dran, aber es besteht ja eine Resthoffnung, dass sich die AG Seite gegen die Sozialismuskomponente ausspricht und dieses somit als Bauernopfer fallen gelassen wird.

MoinMoin:

--- Zitat von: Pseudonym am 20.12.2018 14:22 ---
--- Zitat von: was_guckst_du am 20.12.2018 14:09 ---
--- Zitat von: Spid am 20.12.2018 14:02 ---Nachdem Du nun eindrucksvoll demonstriert hast, daß auch Akademiker am Durchdringen von relevanten Zusammenhängen scheitern....

.... des Nutzers @MoinMoin - mutmaßlich ein eher geschwätziges Individuum, denn ein einfaches „Moin“ oder Kopfnicken ist mehr als hinreichend...

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..."MoinMoin" ist die in Ostfriesland gebräuchliche Begrüßungsformel zu jeder x-beliebigen Tageszeit...


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Es heißt Moin. Moin Moin ist Gesabbel.

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Natürlich ist Moin Moin ein Zeichen meiner erhöhten Gesprächigkeit (schwätzen tun nur die Schwaben). Dies liegt möglicherweise daran, dass ich ein bisserl in der Welt rumgekommen bin und meine nordeutsche Einsilbrigkeit den äußeren Gegebenheiten angepasst habe. Auch habe ich gelernt, dass man manchmal mit etwas Gesabbel und Empathie den eigentliche Fragestellungen von Gesprächsteilnehmer schneller näher kommt, als mit Goldwaagen und juristischen Feinheiten (die gleichwohl notwendig sind).
Im übrigen wird auf dem Land in Ostfriesland ein Moin schon als Gesabbel angesehen.

wap:

--- Zitat von: Zuvielverdiener am 21.12.2018 09:25 ---
--- Zitat von: wap am 21.12.2018 08:48 ---Die Probleme fangen doch erst ab E9 aufwärts an. Hier muss mal angesetzt werden.

Diese Sozialismuskomponente trägt doch nur dazu bei das die Entgelttabelle noch mehr in Schieflage gerät. Im unteren Bereich sind die Beträge doch ausreichend und teilweise schon zu hoch und im oberen Bereich deutlich zu wenig.

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Somit ist doch klar, ich bleibe dabei was ich in diesem Forum lernen konnte. Ich bin überbezahlt und nun möchte ich endlich mal wissen auf wie viel ich verzichten soll damit die "teilweise schon zu hoch" liegenden Beträge nicht zu hoch sind.

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Wenn ein ungelernter Hofarbeiter, Wagenwäscher, Reinigunskraft, Essensausgeber etc. in E3 oder E4 der schon ein paar Jahre dabei ist, nahezu das selbe verdient wie jemand der noch relativ neu in der E9 ist, den ganzen Bereich leitet und hierfür Abi und Bachelorstudium oder sonstige Fortbildungen ablegen musste dann passt doch etwas nicht.

Ich meine die Entgeltgruppen E5-E8 sind angemessen bezahlt. Alles darunter ist doch deutlich zu hoch. Vergleiche doch mal diese Löhne mit der freien Wirtschaft. Nicht ohne Grund werden die Bereiche kaum noch mit eigenen Leuten besetzt und weitestgehend outgesourced.


PS. Bitte nicht falsch verstehen. Auch die Hofarbeiter, Wagenwäscher, Reinigungskräfte etc. machen eine wichtige und gute Arbeit.

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