Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Tarifrunde 2019 - Diskussion
D-x:
--- Zitat von: Spid am 21.12.2018 10:18 ---
--- Zitat von: Zuvielverdiener am 21.12.2018 09:25 ---
--- Zitat von: wap am 21.12.2018 08:48 ---Die Probleme fangen doch erst ab E9 aufwärts an. Hier muss mal angesetzt werden.
Diese Sozialismuskomponente trägt doch nur dazu bei das die Entgelttabelle noch mehr in Schieflage gerät. Im unteren Bereich sind die Beträge doch ausreichend und teilweise schon zu hoch und im oberen Bereich deutlich zu wenig.
--- End quote ---
Somit ist doch klar, ich bleibe dabei was ich in diesem Forum lernen konnte. Ich bin überbezahlt und nun möchte ich endlich mal wissen auf wie viel ich verzichten soll damit die "teilweise schon zu hoch" liegenden Beträge nicht zu hoch sind.
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Nun, ich denke folgendes wäre adäquat:
E1-E4: Abschaffung der Stufen 3-6, keine lineare Erhöhung
E5-E6: Abschaffung der Stufen 5-6, lineare Erhöhung 3%
E7-E9: lineare Erhöhung 3%
E10-E12: Abschaffung der Stufen 2-5, lineare Erhöhung 6%
E13: lineare Erhöhung 6%
E14-E15: Abschaffung der Stufeb 2-5, lineare Erhöhung 6%
JSZ in allen EG 100%
--- End quote ---
Spannend, dass noch niemand die aus meiner Sicht einzig adäquate Frage gestellt hat, wieso Du zu Deinem Denken kommst. Soll es nur noch Stufe 1 und 6 in E10-E15 (ausgenommen E13, warum eigentlich?) geben? Nach welcher Zeit soll der Stufenwechsel erfolgen? Ohne weitere Erläuterungen halte ich es für andere nicht nachvollziehbar, wie Du zu der Überzeugung kommst, das geschriebene sei adäquat.
Zuvielverdiener:
--- Zitat von: Spid am 21.12.2018 10:18 ---
Nun, ich denke folgendes wäre adäquat:
E1-E4: Abschaffung der Stufen 3-6, keine lineare Erhöhung
E5-E6: Abschaffung der Stufen 5-6, lineare Erhöhung 3%
E7-E9: lineare Erhöhung 3%
E10-E12: Abschaffung der Stufen 2-5, lineare Erhöhung 6%
E13: lineare Erhöhung 6%
E14-E15: Abschaffung der Stufeb 2-5, lineare Erhöhung 6%
JSZ in allen EG 100%
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Danke für die Antwort. :)
Ich übe eine Tätigkeit aus für die eine Berufsausbildung benötigt wird, bei mir würde sich in diesem Fall das Bruttoeinkommen nicht verringern - damit könnte ich leben.
Richtig überbezahlt bin ich dann ja doch nicht, das freut mich. Dann müsste ich eigentlich meinen Nicknamen ändern in "Gutverdiener" oder so.
Ich wünsche allen hier Frohe Weihnachten. :) :D
daseinsvorsorge:
--- Zitat von: Spid am 21.12.2018 10:18 ---Nun, ich denke folgendes wäre adäquat:
E1-E4: Abschaffung der Stufen 3-6, keine lineare Erhöhung
E5-E6: Abschaffung der Stufen 5-6, lineare Erhöhung 3%
E7-E9: lineare Erhöhung 3%
E10-E12: Abschaffung der Stufen 2-5, lineare Erhöhung 6%
E13: lineare Erhöhung 6%
E14-E15: Abschaffung der Stufeb 2-5, lineare Erhöhung 6%
JSZ in allen EG 100%
--- End quote ---
Wenn die TDL schon die verdiforderung mit Sozialismuskomponente wegen zu hoher Kosten ablehnt-
https://www.tdl-online.de/presseinfo/presseinformationen-detail/artikel/nr-22018-kollatz-erwartet-sehr-schwierige-verhandlungen.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=68&cHash=3d7b6cc8b1434580170f40bd5bb31ad7
- wäre der o.g., Vorschlag für die TDL noch nicht ein mal verhandlungswürdig wg. noch höherer Kosten, auch weil die Stufen 2-5 ab EG 10 abgeschafft wüden.
Interessant dabei wäre dann auch die Frage, wie lange bleibt jemand in der Stufe 1 und wie zufrieden wären damit dann z.B. Beschäftigte mit sehr langer Verweildauer in der jeweiligen EG , wenn Jungspunde nach kurzer Zeit bereits gleich entlohnt werden.
Lars73:
Der Vorschlag von spid folgt weitgehend einer klaren Struktur. Fraglich finde ich die E13 welche sich aus Heraushebungen aus der E12 ergeben. Diese wären eigentlich auch Stufe 1 und Stufe 6 auszugestalten.
P.S. Ich teile den Vorschlag so nicht. Aber es sind ein paar spannende Elemente enthalten.
TV-Ler:
--- Zitat von: marco.berlin am 20.12.2018 18:13 ---Was eventuell, wirklich nur eventuell, ein Vorteil für die Beschäftigten sein könnte, Berlin hat aktuell den Vorsitz in der TdL und Berlin hat glaube ich deutlich die Probleme bei der Konkurrenz zur Privatwirtschaft, den Bundesbehörden und Land Brandenburg erkannt... irgendwie muss man ja versuchen sich schon jetzt das nächste Verhandlungsdebakel schön zu reden :-\
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Am Ende muss jedes Land die Tarifrechnung für sich selbst bezahlen, da wird man wohl eher weniger bereit sein, aus Gefälligkeit gegenüber Berlin eine Schippe draufzulegen. Zumal: Berlin zahlt ja einen guten Teil der Rechnung nicht selbst, sondern lässt sie sich als Nehmerland im Finanzausgleich von den anderen bezahlen. Aus Sicht der anderen ein guter Grund, Berlin gerade nicht entgegen zu kommen ...
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