; uneinheitliche Arbeitszeiten in den Bundesländern (natürlich bei gleichem Gehalt), Pseudoerhöhungen beim Gehalt, stehen Erhöhungen bei den VBL-Beiträgen entgegen (die man aber gleichzeitig als Tariferhöhung verkauft); man schafft es nicht einmal eine Entgeltordnung auszuhandeln ...
...die Sache mit den unterschiedlichen Arbeitszeiten ist wirklich eine Unverschämtheit und diskriminierend (ich weiß ich wiederhole mich) ... und ich kann nicht verstehen warum Verdi da nicht endlich mal etwas unternimmt.
Beispiel - bei einem Gehalt von 2000 € brutto (20 Arbeitstage) hat ein Kollege in Schleswig-Holstein bei einer monatlichen Stundenzahl von 154 Std. einen Stundenlohn von 12,99 € Brutto
in Bayern hat der gleiche Mitarbeiter bei einer Monatsarbeitszeit von 160,4 Std. einen Stundenlohn von NUR 12,47 €
Es kann doch nicht angehen, dass die monatliche Stundenzahl in den Bundesländern bis zu 6,4 Std. differiert - das sind im Jahr 76,8 Std. - das heißt - wir arbeiten in Bayern einen halben Monat mehr in der Verwaltung als andere Bundesländer ...
Heutzutage hört man überall - Gleichstellung - auch Auszubildende mussten aus diesen Gründen 30 Tage Urlaub bekommen weil es keine Altersdiskriminierung geben darf ... aber bzgl. Wochenarbeitszeiten wird das dann wieder locker gesehen ... Das Thema geht mir schon seit einigen Jahren auf den Senkel ...