Autor Thema: Tarifrunde - Zukunft  (Read 59664 times)

daseinsvorsorge

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Antw:Tarifrunde - Zukunft
« Antwort #75 am: 24.11.2018 16:53 »
Falscher Ansatz. Die Kernaufgaben ergeben sich nicht aus den Bereichen, in denen sich der Staat unnötig breit gemacht hat.

... und das seit über 200 Jahren... scheiß Staat

... wobei- wenn es endlich wieder Kinderarbeit gäbe, hätten wir möglicherweise auch weniger Fachkräftemangel

Spid

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Antw:Tarifrunde - Zukunft
« Antwort #76 am: 24.11.2018 16:59 »
Und das soll jetzt inwiefern als Replik geeignet sein?

JC83

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Antw:Tarifrunde - Zukunft
« Antwort #77 am: 24.11.2018 17:32 »
Wobei die Studie, über die mit 8 Jahren Verzögerung berichtet wurde, das überhaupt nicht aussagt.

Zumal fehlt im Text die Angabe Brutto/
 oder Netto...
Und was von Gehaltsvergleichen in Netto zu halten ist, wissen wir ja.

nichts_tun

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Antw:Tarifrunde - Zukunft
« Antwort #78 am: 24.11.2018 21:21 »

... und das seit über 200 Jahren... scheiß Staat

... wobei- wenn es endlich wieder Kinderarbeit gäbe, hätten wir möglicherweise auch weniger Fachkräftemangel

Nun gut, man muss Spids Ansatz nicht teilen, was ich im Übrigen auch nicht tue, allerdings sollten Gegenaussagen, sofern man welche treffen möchte, stichhaltiger sein. Und Sarkasmus passt nicht immer.

Wobei die Studie, über die mit 8 Jahren Verzögerung berichtet wurde, das überhaupt nicht aussagt.

Als ich damals die "Gossensche Gesetze" im Abi hatte, waren diese zwar einleuchtend, aber inwiefern methodisch bei dieser Studie vorgangen wurde, habe ich nicht weiter eruiert. Immerhin sprechen 60k Jahresgehalt durchaus den Möglichkeiten, die einem der ÖD bietet (und sogar darüber hinaus). Und @JC83: es sind natürlich 60k brutto. ;)

Spid

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Antw:Tarifrunde - Zukunft
« Antwort #79 am: 24.11.2018 21:45 »
Die Studie ist methodisch nicht zu beanstanden. Sie trifft aber schlicht nicht die Aussage, die im Artikel kolportiert wird.

Max

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Antw:Tarifrunde - Zukunft
« Antwort #80 am: 24.11.2018 22:16 »
Zumal fehlt im Text die Angabe Brutto/
 oder Netto...
Und was von Gehaltsvergleichen in Netto zu halten ist, wissen wir ja.
Man könnte natürlich auch einfach die Studie lesen, bevor im Dunkeln diskutiert wird...
Und die Studie zeigt,  dass die Bewertung der Lebenszufriedenheit mit mehr  Geld zunimmt.
« Last Edit: 24.11.2018 22:33 von Max »

JC83

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Antw:Tarifrunde - Zukunft
« Antwort #81 am: 25.11.2018 09:23 »
Zumal fehlt im Text die Angabe Brutto/
 oder Netto...
Und was von Gehaltsvergleichen in Netto zu halten ist, wissen wir ja.
Man könnte natürlich auch einfach die Studie lesen, bevor im Dunkeln diskutiert wird...
Und die Studie zeigt,  dass die Bewertung der Lebenszufriedenheit mit mehr  Geld zunimmt.

Sinn der Studie war doch aber festzustellen, dass der Grenznutzen (bzw. Das Glücklichsein) ab einer bestimmten Summe stark abflacht?

JC83

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Antw:Tarifrunde - Zukunft
« Antwort #82 am: 25.11.2018 09:34 »
Zitat von: nichts_tun

 Und @JC83: es sind natürlich 60k brutto. ;)

Dass ab 60 k netto keine weiteren signifikanten Steigerungen des Glücks durch mehr Geld zustande kommen, ja.
Aber 60 k brutto? Da ist man noch lange entfernt von "richtig gut leben ohne Sorgen (in finanzieller Hinsicht)"

Spid

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Antw:Tarifrunde - Zukunft
« Antwort #83 am: 25.11.2018 09:42 »
Was daran liegt, daß die Studie das - wie ich bereits wiederholt ausführte - nicht aussagt.

Max

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Antw:Tarifrunde - Zukunft
« Antwort #84 am: 25.11.2018 11:07 »
Und was von Gehaltsvergleichen in Netto zu halten ist, wissen wir ja.
Dann ist es ja gut,  dass die Studie überhaupt keine Gehälter vergleicht.

JC83

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Antw:Tarifrunde - Zukunft
« Antwort #85 am: 25.11.2018 12:51 »
Und was von Gehaltsvergleichen in Netto zu halten ist, wissen wir ja.
Dann ist es ja gut,  dass die Studie überhaupt keine Gehälter vergleicht.

Ausgangspunkt waren die genannten 60 k, die im Artikel aufgegriffen werden.

Spid

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Antw:Tarifrunde - Zukunft
« Antwort #86 am: 25.11.2018 12:53 »
...in der Studie aber nicht vorkommen.

JC83

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Antw:Tarifrunde - Zukunft
« Antwort #87 am: 25.11.2018 12:59 »
...in der Studie aber nicht vorkommen.

Aus ZON aus dem Jahre 2010(!):
"Die beiden Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman und Angus Deaton haben ein jährliches Einkommen von 75 000 Dollar, also umgerechnet etwa 64 000 Euro, als diese Grenze ausgemacht. Bis zu dieser Schwelle macht Geld ihnen zufolge glücklich. Alles, was darüber hinausgeht, hat keinen signifikanten Einfluss mehr auf die Zufriedenheit eines Menschen, da er sich an eine komfortable finanzielle Lage bereits gewöhnt hat und seinen Lebensstil mit jeder Gehaltserhöhung nur noch minimal anpasst."

Warum 8 Jahre alte "Erkenntnisse" im Jahre 2018, zumal mit den gleichen Zahlen, kolportiert werden, bleibt wohl Geheimnis des Autors.


Spid

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Antw:Tarifrunde - Zukunft
« Antwort #88 am: 25.11.2018 13:02 »
Dieses Zitat belegt dann auch den zugrundeliegenden Denkfehler. Man hat einfach den Wechselkurs genommen.

JC83

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Antw:Tarifrunde - Zukunft
« Antwort #89 am: 25.11.2018 14:00 »
Dieses Zitat belegt dann auch den zugrundeliegenden Denkfehler. Man hat einfach den Wechselkurs genommen.

Na gut, ob der Grenznutzen bei den Amis jetzt so unterschiedlich ist?!
Unabhängig der etwaigen Unterschiede zwischen den USA und D dürfte das Thema bzw. Zusammenhang zwischen Glück und Finanzen ähnlich sein.