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Frage zur Berechnung der Jahressonderzahlung

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Wolkenträumer:
Kommune BW, hier gilt für die Höhe der Jahressonderzahlung eine prozentuale Staffelung des durchschnittlich gezahlten monatlichen Gehalts bezogen auf die Eingruppierung am 1. September 2018:
Entgeltgruppe 1-8, 2 Ü, S2 bis S9 = 79,51% des durchschnittlichen gezahlten monatlichen Entgelts
Entgeltgruppe 9a bis 12, S 10 bis S 18 =70,28%
Entgeltgruppe 13 bis 15, 15Ü =51,78% 
Entgeltgruppe P 5 bis P8 = 79,74%
Entgeltgruppe P 9 bis P16 = 70,48%

Kommune? Bundesland? Prozentwert= Grundwert x Prozentsatz geteilt durch 100

Viel Spaß beim Ausgeben der Jahressonderzahlung  8)

Ludmilla:
Diese Informationen hatte ich auch schon.
Jedoch komme ich mit meiner Rechnung nicht auf das Ergebnis was bei mir in den Bezügen auftaucht, daher war meine Hoffnung, dass sich hier jemand damit auskennt und das für mich "errechnen" könnte sodass ich da besser durchblicken kann.

D-x:
Abgesehen davon, dass natürlich der Hinweg auch nachvollziehbar sein sollte (sofern von der Abrechnungsstelle korrekt berechnet), würde es möglicherweise helfen, wenn Du einige weitere Informationen geben könntest, so etwa den ausgewiesenen Betrag der JSZ.

Ludmilla:
Pardon.
JEE Jahres-SZ 972,11

D-x:
Anhand der genannten Parameter würde ich auf eine JSZ i.H.v. 966,64€ kommen, wenn ich nur die 5 Monate seit August betrachte, und dann die 79,51% von 2917,80€ nehme. Wurden eventuell Mehrarbeitsstunden/Überstunden ausbezahlt*, die das Brutto des/der maßgeblichen Monate erhöht haben?

Da der TV-L und der TVöD zwei verschiedene Tarifverträge sind, die mehr oder weniger zufällig recht ähnlich klingen, sonst aber nichts miteinander zu tun haben, ist es durchaus denkbar, dass die Zeit im TV-L nicht mitzählt, zumal es sich eben auch um einen anderen Vertrag mit einem anderen Arbeitgeber gehandelt haben dürfte, auch wenn Du in der gleichen Einrichtung eingesetzt wurdest. Ob dem wirklich so ist, müsste aber ggf. jemand anders noch einmal sicher bestätigen.

Da die JSZ anhand meiner Berechnung ja gar nicht schlecht aussieht, kannst Du es hinnehmen, oder den Arbeitgeber (bzw. die Personalabrechnungsstelle) mal drauf ansprechen. Ansonsten gedulde Dich und freu Dich auf die höhere JSZ im nächsten Jahr :-)

* Bei 49,50€ mehr Entgelt (in einem 3-Monats-Bezugszeitraum, bzw. 16,50€ in einem einzelnen Monat, sofern der maßgeblich war) komme ich auf die ausgewiesene Summe.

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