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Unterforum zum Transformationsprozess zur IGA und Fernstraßenbundesamt

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Lady Wilmore:

--- Zitat von: Pan Tau am 14.06.2019 14:17 ---...
Die Stellen sollen mit bis zu TVÖD EG15 vergütet werden- die Stellenausschreibung richtet sich ausdrücklich auch an Beamte- da im Vergütungsanspruch jedoch EG15 und nicht EG/A 15 steht, gehe ich davon aus, dass man als Beamter ins Angestelltenverhältnis wechseln soll !?

...

--- End quote ---

So Aufbauteam in der neuen GmbH. Damit steht der Tarifvertrag doch fest.
TVöD Bund und keinen Cent mehr.
Denn wenn man noch beim Land bleiben würde, würde TV-L gelten.

Pan Tau:
Es sieht zumindest stark danach aus, dass außer TVöD nicht mehr viel kommen wird- ich habe anfangs- vor der Butterfahrt des Herrn Krüger ehrlich gesagt auch nicht mehr erwartet- erst dort wurde ja auf die Sahne gehauen und es wurden Begehrlichkeiten bei den Mitarbeitern geweckt. Bei uns ging es sogar so weit, dass Herr Krüger Wechselprämien in Aussicht stellte, wenn man beim Einstellungsgespräch geschickt verhandelt.

EG 15 finde ich für einen derartigen Job allerdings sehr sportlich- das sind immerhin 8 Mitarbeiter pro Niederlassung im derzeitigen Status einer abteilungsleitenden Person. Ich frage mich überdies, warum derartige Stellen nur in NRW ausgeschrieben sind. Läuft der Transformationsprozess in den anderen BL besser, sodass derartige Teams dort nicht benötigt werden?

Lady Wilmore:
Bis zu EG 15....
Das heißt, je nach Qualifikation und Voraussetzungen geht auch EG 10.

Da es bei der Straßenbauverwaltung NRW fast keinen Angestellten gibt, der AL geworden ist (Ich weiß, Ihr habt eins dieser seltenen Exemplare) erübrigt sich die Frage der Wechselbereitschaft der Beamten.

Damit sind wohl eher Leute am Zug , die bisher auf EG 10-13 sitzen und die werden genau das gleiche bekommen wie bisher.

alterschlingel:
Wahrscheinlich ist das auch ordentlich Verhandlungssache...

Pan Tau:
Heute gibt es in der Deutschen Verkehrszeitung mal wieder etwas Neues zu lesen-

in Hamburg und Schleswig-Holtstein ist der Transformationsprozess bereits so weit fortgeschritten, dass die dortigen Landesbetriebe bereits Anfang 2020 in die Autobahn GmbH aufgehen sollen- ein entsprechender Antrag wurde von den beiden Ländern ans BMVI gestellt.

Laut dem Bericht sollen die Tarifverhandlungen zur AGB im III: Quartal 2019 abgeschlossen sein. Das ist endlich mal eine konkrete Aussage! Derzeit würden Gespräche mit der "Versorgungsanstalt des Bundes" geführt, um die Belange der Altersvorsorge für die künftigen Mitarbeiter zu regeln. Demnach müsste für uns also spätestens Ende September Klarheit herrschen!

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