Ich finde es ja sehr löblich, dass Du Dir darüber Gedanken machst, weil ich glaube, dass das Thema Beihilfe-PKV viele sehr blauäugig angehen.
Folgende Gedanken solltest Du dir m. E. machen:
1. wie hoch ist dein beihilfebemessungssatz? 50 oder 70% Wie hoch ist er, wenn du kein kindergeld mehr erhälst (siehe auch den anderen thread dazu) und wie viel musst du dann zahlen (fehlende altersrückstellungen für den zeitraum mit kindergelbezug!)?
2. können die kinder bei deinem mann in der kostenlosen familien-gkv bleiben oder musst du sie mit eigenem pkv-tarif versichern? Es dürfte hier übrigens keine rolle spielen ob er mehr verdient als du, sondern ob er über der jahresentgeltgrenze liegt. Schlecht könnte es aussehen, wenn du mal drüber kommen solltest, dann musst du die kinder solange privat versichern, bis sie selbst eine sozialversicherungspfl. Arbeit aufnehmen (Schule, Studium usw.)
3. Bist du bereit, arztrechnungen zu erhalten, die teilweise weder von der beihilfestelle noch von der pkv komplett übernommen werden? Es gibt bei jeder größeren rechnungen streichpositionen, selbstbehalte, hilfsmittelkataloge usw., um die sich kein arzt schert. Dachilft auch der Beihilfeergänzungstarifbaustein nicht.
4. hast du irgendwelche vorerkrankungen? Jeder pipifax kann zu horrenden risikozuschlägen führen oder leistungen werden ausgeschlossen (schon mal wegen ner panikattacke ein beruhigungsmittel verschrieben bekommen? - Pkv kannste dann knicken. Katzenhaarallergie? 20€ Risikozuschlag im monat.