Autor Thema: Anpassung vorläufiger Einstufung -- Rückzahlung?  (Read 7021 times)

marco.berlin

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Antw:Anpassung vorläufiger Einstufung -- Rückzahlung?
« Antwort #15 am: 28.12.2018 20:04 »
Ach Leute... Klugsch...ist immer so eine Sache... :P. Das jemand aus dem Umweltamt keinen Bauantrag bearbeiten und sich dort einer qualifizierten Beratung enthalten sollte, da besteht bestimmt Einigkeit. Das ein PR aber einen fragenden AN den Rat erteilen sollte, wenn man denn schon meint, einen erteilen zu können („auf Anraten“), dass bei der, nennen wir es Bitte, auch konkret formuliert werden sollte und auf die Ausschlussfrist hingewiesen werden sollte, dass muss man erwarten können. Beim PR sollte man schon Kenntnisse im Kollektiv- und Individualarbeitsrecht erwarten können. Die dürfen sich da auch gerne schulen lassen. Sonst sollen die PR nicht immer so wissend tun und die Kollegen gleich an „Spezialisten“ verweisen. Letztlich ist es mir persönlich auch Schnuppe. Ich habe mich in eigenen Dingen nie auf den PR verlassen und werde es auch künftig nicht tun (Punkt). Ist immer der sicherste Weg, sich selbst um seine Dinge zu kümmern.
« Last Edit: 28.12.2018 20:57 von marco.berlin »

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Antw:Anpassung vorläufiger Einstufung -- Rückzahlung?
« Antwort #16 am: 28.12.2018 23:34 »

An welcher Stelle ist der Personalrat einzubeziehn?  - Hab ich das behauptet?
Wurde der Personalrat um Rat gebeten? - Er schrieb „auf Anraten“. Man wird sich wohl zum Thema unterhalten haben. Aber vielleicht hat der PR auch ungefragt einen Rat erteilt.
Von daher, was ist deine Grundlage zu dieser Aussage? - Weil der PR aus eigener Erfahrung sich eben häufig nicht mit den Fragen des Arbeitsverhältnisses und dem Tarifvertragsrechts auseinandersetzt. Warum wurde dem Themenersteller anscheinend nicht deutlich auf die Ausschlussfrist hingewiesen?
Ja stimmt: der Personalrat hätte klipp und klar sagen können, fordere Dein dir zustehendes Geld korrekt, unter Berücksichtigung von §37, ein.
So würde unser PR es auch formulieren und trotzdem machen die Leute Fehler.
Ob dieser PR es gemacht hat, k.A.
Von daher ist mein Erfahrung mit einem PR ein etwas andere als die deinige. Wobei ich nicht DEN PR meine, sondern die TB Vertreter innerhalb des PRs.

Und ja: wer sich auf bei individualrechtlichen Dingen alleinig auf Meinungen dritter Verlässt (oder eines beliebigen PRs) ist schnell mal gekniffen.

Ich wollte mit meinen Fragen nur darauf hinweisen, dass mEn hier ein PR nicht in der Rolle eines PRs um Rat gefragt wurde, sondern als vermeidlich wissender Kollege.