Bleibt der AG allerdings bei der bisherigen Eingruppierung, dann würde ich mich auch lieber neu orientieren, weil es unfair ist, gemachte Zusagen nicht einzuhalten, vor allem ohne jegliche vorherige Bekanntgabe und den Mitarbeiter bei Unterzeichnung des Arbeitsvertrages vor vollendete Tatsachen zu stellen. Und ganz ehrlich, aus eigener langjähriger Erfahrung kann ich sagen, dass ein schlechtes Betriebsklima, das hier wohl gegeben ist (auch Informationsfluss gehört dazu), mit der Zeit sehr belastend werden kann.
Der AG hat nicht über die Eingruppierung zu entscheiden, er hat nur darüber zu entscheiden, welches die auszuübenden Tätigkeiten sind.
Und ich bezweifel, dass LynxLynx als IT Admin das korrekte Entgelt erhält.
Mal sehen wir der Voresetzt reagiert, wenn man sich vor jeden Arbeitsvorgang bei ihm rückversichtert, ob das zu tun ist und wie es zu tiun ist. Denn das ist das Niveau, was ein E6er zu machen hat. Nichts selber entscheiden, ständige Überwachung durch Vorgesetzen, alle Fehler gehen auf die Kappe des Vorgesetzten!
Wie ich schon sagte, ich würde mich als halbwegs fähiger ITler niemals verbeamten lassen.
Und wenn da das innerbetriebliche schon so beschissen ist wie es hier anklingt, dann würde ich erst Recht die hacken scharf machen.
Trotzdem würde ich auch nach Kündigung das mir zustehende Entgelt einfordern.