Ja nur leider kommt der Master in Rechtswissenschaften wohl nicht in frage, ich werde am Wochenende den Antrag auf Anerkennung fertig machen und die Fernuni Hagen prüfen lassen. Mir wurde schon angedeutet, viel wird da nicht angerechnet. Und wenn ich nochmal 6 Semester machen muss NUR um dann mit dem Master zu starten, ist mir das zu viel. 2-3 Jahre Vollgas geht, 5-6 Jahre ist mir zu viel. Dann lieber einen MPA oder Master of Governance, wobei Governance da das geringere Übel wäre.
Wenn ich mir die Listen an Ministerien und Behörden so anschaue, ist das auswärtige Amt allerdings definitiv am ehesten was für mich (neben dem bereits erwähnten Bundesamt für wirtsch. Zusammenarbeit). Da komm ich mit jedem der genannten Master gleich weit, bzw. gar nicht weit, weil die ja ihr eigenes Laufbahnsystem haben. Ein Master in International Relations wäre da noch interessant, wenn auch unwahrscheinlich, mich da einschreiben zu können. Und einen Master zu machen nur um
vielleicht in die Wunschbehörde zu kommen ist mir zu riskant.
Schritt 1 jetzt: Gucken was die so anrechnen, dann Abwegen ob sich ein zweiter L.L.B. lohnt oder nicht. Wie gesagt 2-3 Semester kann ich mit leben, aber irgendwie wird das unverhältnismäßig.
Ein dualer Master (z.B. an der FHöV) fällt für mich aber weg oder höchstens als absolute Notlösung, falls mich kein anderer Masterstudiengang will. Ich möchte einfach nicht teilzeit arbeiten.
41 Wochenstunden + 20 Stunden Studium ist natürlich eine Hausnummer aber ich denke ich krieg das hin, wenn man mich denn will
Ich gehe da auch eher mit der Einstellung ran, dass ich es später nicht bereuen möchte. Wenn ich den Master nun mache und keine Stelle im höheren Dienst kriege (in meiner Karriere), dann ist das zwar bitter aber wenigstens sitze ich nicht da und denk mir "wenn ich den Master gemacht hätte, hätte ich definitiv weiter kommen können". So habe ich wenigstens auch für die kommenden 30-40 Dienstjahre ein Ziel vor Augen, wenn das Ziel nicht erreicht werden kann ist das zwar schade aber ich hab es wenigstens versucht.
Um Karriere zu machen? In Ordnung. Allerdings sitzen auf vielen hohen Posten aktuell auch viele Leute die nicht ein Masterstudium absolviert haben. Das gab es natürlich damals noch nicht.
Berufserfahrung, das berühmte "Vitamin-B" und das eigene Auftreten in einem Bewerbungsverfahren können jedoch auch heute noch sehr viel bewegen.
Ja das weiß ich, aber da hast du einen Faktor vergessen: Glück! Die Stellen im höheren Dienst sind ohnehin rar gesäht, dann auch noch über Ecken einen Aufstieg ohne Master? Nichts worauf ich mein Berufsleben spekulieren wollen würde. Ich möchte ja schon nicht auf die A13 im geh. Dienst spekulieren, weil einfach doch eher selten (glaub ich).