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Öffentlicher Dienst vs. Private/Freie Wirtschaft

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MoinMoin:
(Echter) Arbeitsdruck wird ja auch gerne als Unterschied genommen.
Will nicht damit sagen, dass nicht einige Kollegen im öD sich den Ar* aufreißen.
Aber ich persönlich empfinde es als ein Unterschied, wenn man weiß, dass, wenn man etwas verbockt, dass dann der Laden (Abteilung) den Bach runter geht oder nüscht relevantes passiert.
Die damit einhergehende geringere Bezahlung ist es mir Wert (und somit sehe ich sie ja auch nicht als Minderbezahlung an).
Über die vermeintliche Jobsicherheit denke ich mal ab 60 nach.

Spid:
Wie seriös soll denn bitte ein Vergleich daherkommen zwischen den hunderten höchst unterschiedlichen AG im öD einerseits und den ebenso höchst unterschiedlichen tausenden privatwirtschaftlichen AG andererseits? Bund und 1000-Einwohner-Kaff, Sanitärinstallationen Müller und BMW...

Finanzer:
@Steven T: Wo für brauchen Sie die Informationen, wenn man fragen darf? Das könnte die Beantwortung dieser arg allgemein gehaltenen Frage ungemein erleichtern.

@Spid: Je größer das Unternehmen, desto mehr Ähnlichkeiten mit einer Behörde, insbesondere dem Finanzamt. Auch der Anteil an Juristen in Führugnspositionen ist ein guter Indikator für die Vegleichbarkeit (Quelle: Anekdoten)

StevenT:
@Finanzer: Ich brauche diese Informationen für meine Hausarbeit, die ich im Studium schreiben muss. Ich habe den Begriff "öffentlicher Dienst" erklärt und würde als Abschluss gerne den Vergleich zur privaten Wirtschaft ziehen. Deswegen helfen mir die Aussagen nicht wirklich, deshalb auch der Hinweis auf die Quellen.
Ich würde es wie gesagt auf Gesetze beziehen und mit dem sicheren Arbeitsplatz anfangen, gefolgt vom festen Einkommen und dem Personalrat. Mir ist schon klar, dass es soweit auch in der Privaten gibt allerdings ist es kein muss.

Buccaneer:
Nicht böse sein, aber ich denke, es gibt alleine innerhalb des ÖD schon so viele Unterschiede, je nach betrachtetem Betrieb, Beamter ja/nein,...usw. dass es auf diese Frage nicht die eine Antwort gibt.
Eine etwas pauschalisierte Antwort könnte so lauten:
öffentlicher Dienst: völlig geil, super cool und total crazy;  frei Wirtschaft: voll doof
Leider trifft auch das genaue Gegenteil zu...
Es gibt einfach nicht d e n öffentlichen Dienst, denn schon alleine die Bundesländer sind sich nicht einig (16 Bundesländer - 17 Gehaltstabellen), geschweige denn die Kommunen dazu...
Belastbare Quellen könnten vielleicht Tarifverträge (TVL und TVÖD) im Vergleich mit Manteltarifverträgen der IG-Metall, Verdi, usw. sein, aber auch die repräsentieren ja nicht d i e freie Wirtschaft, sondern allenfalls einen Teil davon.
Allenfalls vielleicht ein Ansatz: Privatwirtschaft hat das Ziel, Gewinne zu erwirtschaften, öffentlicher Dienst lebt von Steuergeldern, aber vermutlich war das schon vorher bekannt...

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