Autor Thema: Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)  (Read 333197 times)

Spid

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #1050 am: 03.03.2019 08:52 »
Die EGO beschränkt die Einstellung in keinster Weise, man kann den Fachinformatiker auch als Tierarzt anstellen - und zwar nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch. Den „sonstigen“ braucht es dafür nicht, ist dann halt Ex-1 - auch praktisch und nicht theoretisch.

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #1051 am: 03.03.2019 08:59 »
Schön das du das Begriffen hast.
Daher einige erläuternde Erklärungen (Protokollnotizen) für den Schema F denkenden Personaler wären ja schon eine Vereinfachung. Darauf wollte ich eigentlich primär hinaus.
Die erzählen dann immer diese Lügen: Ich kann sie nicht einstellen, sie haben keinen Bsc !

Modulator

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #1052 am: 03.03.2019 09:05 »

Die AG haben dazu jede Möglichkeit und werden durch die EGO nicht daran gehindert.

Leider sieht sich die Personaler, übrigens alle verbeamtet, als VERWALTUNG und nicht das was sie sollten, als ENTWICKLUNG.
Das geht nicht in deren Köpfe rein.

Innerhalb der nâchsten 10 Jahre werden mehr als 30% in den Ruhestand verabschiedet.
Innerhalb der nächsten 20 Jahre mehr als 60%.

kanute1

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #1053 am: 03.03.2019 09:10 »

Die AG haben dazu jede Möglichkeit und werden durch die EGO nicht daran gehindert.

Leider sieht sich die Personaler, übrigens alle verbeamtet, als VERWALTUNG und nicht das was sie sollten, als ENTWICKLUNG.
Das geht nicht in deren Köpfe rein.

Innerhalb der nâchsten 10 Jahre werden mehr als 30% in den Ruhestand verabschiedet.
Innerhalb der nächsten 20 Jahre mehr als 60%.

Sehen wir es realistisch. Was an externe vergeben werden kann, wird auch vergeben werden. Bis der ÖD nur noch aus einer kleinen Verwaltung besteht... Wer 20 ist und nicht in der Verwaltung arbeitet hat denke ich kaum eine Chance hier in Rente zu gehen.

Spid

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #1054 am: 03.03.2019 09:11 »
Wozu Protokollnotizen? Es handelt sich um die Entgeltordnung und nicht um eine Einstellungsordnubg - es erwartet auch keiner, daß die Straßenverkehrsordnung den Eisenbahnverkehr regelt.

CK7985

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #1055 am: 03.03.2019 10:13 »
Bedeutet die Laufzeit das beim nächsten Mal die Verhandlung mit dem TVÖD zusammen fällt?

Nein, TVöD geht bis 31.08.2020.

Was heißt eigentlich die JSZ einfrieren? Was muss man darunter verstehen? Die Lohnerhöhungen vom normalen Gehalt finden hier keine Berücksichtigung?

Klar sind die Belastungen eines Landeshaushalts durch Gehaltszahlungen prozentual viel gravierender. Wir haben aber auch ganz andere Aufgabenbereiche und somit ganz andere Ausgaben. Man könnte aber auch einfach sagen die Beamten bekommen eine geringere Erhöhung bzw. anstatt der 71,75% maximaler Versorgungsbezüge nur noch 50%, den Rest müssen sie privat vorsorgen, so wie jeder Angestellte auch. Besoldungsfortzahlung nach 6 Wochen nur in verminderter Höhe, es gäbe so viele Sparmöglichkeiten aber dieser heilige Grahl wird nie angegriffen werden.
 
Erst wenn keiner mehr in den Ämtern sitzt wird man wenn überhaupt aufwachen. Dann wird besser bezahlt werden müssen bzw. man muss halt wieder ungelernte einstellen. Die Alternative wären Beamte, da kommt die böse Rechnung halt eben erst später. In einigen Ämtern ist das schon gängig, man hofft so tatsächlich den Abgang gegenüber Azubis zu reduzieren.

Eine derart drastische Reduzierung der Pension widerspräche dem Besoldungs, bzw. Alimentationsprinzip.

Die durch höchstrichterliche Rechtsprechung Anforderungen an eine angemessene Besoldung wurden ja hinreichend definiert. Damit ist einer drastischen Abschmelzung der Pensionen ein Riegel vorgeschoben. Und das ist gut so.

Karsten

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #1056 am: 03.03.2019 11:01 »
Bedeutet die Laufzeit das beim nächsten Mal die Verhandlung mit dem TVÖD zusammen fällt?

Nein, TVöD geht bis 31.08.2020.

Was heißt eigentlich die JSZ einfrieren? Was muss man darunter verstehen? Die Lohnerhöhungen vom normalen Gehalt finden hier keine Berücksichtigung?

Klar sind die Belastungen eines Landeshaushalts durch Gehaltszahlungen prozentual viel gravierender. Wir haben aber auch ganz andere Aufgabenbereiche und somit ganz andere Ausgaben. Man könnte aber auch einfach sagen die Beamten bekommen eine geringere Erhöhung bzw. anstatt der 71,75% maximaler Versorgungsbezüge nur noch 50%, den Rest müssen sie privat vorsorgen, so wie jeder Angestellte auch. Besoldungsfortzahlung nach 6 Wochen nur in verminderter Höhe, es gäbe so viele Sparmöglichkeiten aber dieser heilige Grahl wird nie angegriffen werden.
 
Erst wenn keiner mehr in den Ämtern sitzt wird man wenn überhaupt aufwachen. Dann wird besser bezahlt werden müssen bzw. man muss halt wieder ungelernte einstellen. Die Alternative wären Beamte, da kommt die böse Rechnung halt eben erst später. In einigen Ämtern ist das schon gängig, man hofft so tatsächlich den Abgang gegenüber Azubis zu reduzieren.

Eine derart drastische Reduzierung der Pension widerspräche dem Besoldungs, bzw. Alimentationsprinzip.

Die durch höchstrichterliche Rechtsprechung Anforderungen an eine angemessene Besoldung wurden ja hinreichend definiert. Damit ist einer drastischen Abschmelzung der Pensionen ein Riegel vorgeschoben. Und das ist gut so.

Das ist Unsinn, da der Vergleichsmaßstab für die Pensionen nicht die Tarifabschlüsse sind, sondern das Versorgungsniveau der gesetzlichen Rentenversicherung und der 2. Säule der betriebliche Altersvorsorge. Kommt ein durchschnittlich verdienender Angestellter des ö.D. als Ecktentner auf eine Rente von 1.500€ und 500€ Betriebsrente und dies entspricht 65% Versorgungsniveau seines letzten Gehaltes, dann ist eine Absenkung von 71,75% möglich. Aus dem gleichen Grund wurden die Pensionen ja von 75% auf 71,75% gesenkt, da die gesetzliche Rente auch gesunken war nach der Rentenreform 2001.

Scanner

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #1057 am: 03.03.2019 11:36 »
Schade dass die Jahressonderzahlung für die nächsten Jahre auf dem Niveau von 2018 bleibt.
Eigentlich hätte man uns auch noch das Jobticket schenken können, so wie es in Hessen ist.

stephi

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #1058 am: 03.03.2019 11:42 »
Damit meine erste Einschätzung einige Seiten vorher so nicht stehen bleibt. Schaut man sich das Ergebnis im Detail an, ist es ein Schlag ins Gesicht für z.B. eine Ingenieurin mit E10 wie mich.

So wird der ÖD die Fachkräfte nicht halten können, und Verdi immer mehr in bei den Gruppen >= 9 an Mitgliedern verlieren. Auch die Wirtschaft hat immer mehr verstanden, dass sie Fachkräfte mit einer guten Work-Life-Balance ködern müssen. Dieses Argumentfür den öD zieht schon lange nicht mehr. Der öD gerade der Länder MUSS seine Entgeltstruktur komplett überdenken, lange geht das nicht gut. Bleiben werden dann nämlich nur die Schlechtesten.

Scanner

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #1059 am: 03.03.2019 11:57 »
Zitat
Damit meine erste Einschätzung einige Seiten vorher so nicht stehen bleibt. Schaut man sich das Ergebnis im Detail an, ist es ein Schlag ins Gesicht für z.B. eine Ingenieurin mit E10 wie mich.

Na ja ganz so einfach ist es nicht.
Ich mag dieses Bild nicht, das immer gezeichnet wird vom "bösen ÖD" und der "guten Wirtschaft".
Wir haben doch auch ein Menge Vorteile gegenüber der Wirtschaft.
Unsere Arbeitsplätze (sofern sie unbefristet sind) sind im Prinzip so gut wie sicher und wir wissen, dass wir unser Gehalt immer bekommen werden - was da auch kommen möge.
Eine Betriebsrente haben wir auch alle, was sich später bei der Rente positiv auswirkt (denn nicht alle freien Arbeitgeber bieten ihren Angestellten das an).
Ich möchte mich bei einem Arbeitgeber in der freien Wirtschaft auch ehrlich gesagt nicht dafür rechtfertigen, warum meine "Zahlen" jetzt so und so aussehen und beim Kollegen X aber so, und ich möchte ihm auch nicht erklären wieso meiner Meinung nach eine Gehaltserhöhung gerechtfertigt wäre (was der Chef in den meisten Fällen natürlich anders sieht) und mich dann mit anderen vergleichen lassen.

Nicht zu vergessen die Digitalisierung. Wir werden in einigen Jahren Massenarbeitslosigkeit bekommen, weil viele Tätigkeiten einfach automatisiert werden.
Was ist aber, wenn man einen Kredit bei der Bank abzahlen muss und dann den Arbeitsplatz nicht mehr hat.

Und die nächsten IT-Leute und Ingenieure holt sich die Wirtschaft sowieso im Nicht-EU-Ausland für billiges Geld. Man ist nicht so unersetzbar und einzigartig wie man vielleicht denkt...
« Last Edit: 03.03.2019 12:07 von Scanner »

CK7985

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #1060 am: 03.03.2019 12:31 »
Damit meine erste Einschätzung einige Seiten vorher so nicht stehen bleibt. Schaut man sich das Ergebnis im Detail an, ist es ein Schlag ins Gesicht für z.B. eine Ingenieurin mit E10 wie mich.

So wird der ÖD die Fachkräfte nicht halten können, und Verdi immer mehr in bei den Gruppen >= 9 an Mitgliedern verlieren. Auch die Wirtschaft hat immer mehr verstanden, dass sie Fachkräfte mit einer guten Work-Life-Balance ködern müssen. Dieses Argumentfür den öD zieht schon lange nicht mehr. Der öD gerade der Länder MUSS seine Entgeltstruktur komplett überdenken, lange geht das nicht gut. Bleiben werden dann nämlich nur die Schlechtesten.

Was für ein Ingenieur bist du denn und in welchem Bereich eingesetzt ?

Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wie ein kompetenter, gut ausgebildeter Ingenieur sich aus freien Stücken für eine Tätigkeit entscheiden kann, die nach E10 vergütet ist. Sobald sich eine Stelle in der Wirtschaft auftut, wäre ich wohl weg. Das steht dir natürlich auch frei. Der ö. D. wird mit den Gehältern in der Wirtschaft nie konkurrieren können. Da hat die Arbeitgeberseite schon recht. Sicherheit und hohe Gehälter können nicht korrelieren. Das ist wie bei der Geldanlage: Höhere Rendite geht immer mit höherem Risiko einher.

Ich glaub bei einer E10 in der Stellenausschreibung würde mein Frau (Wirtschaftsingenieurin, wäre mit ihrer Berufserfahrung in Stufe 4) sich nicht bewerben da sie heute bereits weit mehr verdient.

Insofern hast du recht. Gerade in dem Bereich müsste mehr passieren.
Was aber gar nicht geht, ist, dass die Masse hinsichtlich der strukturellen Verbesserung einzelner Beschäftigtengruppen stark leiden muss. Insofern fand man diesmal einen guten Kompromiss, gerade was Lehrkräfte und die Pflege betrifft.

kanute1

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #1061 am: 03.03.2019 12:34 »
Zitat
Damit meine erste Einschätzung einige Seiten vorher so nicht stehen bleibt. Schaut man sich das Ergebnis im Detail an, ist es ein Schlag ins Gesicht für z.B. eine Ingenieurin mit E10 wie mich.

Na ja ganz so einfach ist es nicht.
Ich mag dieses Bild nicht, das immer gezeichnet wird vom "bösen ÖD" und der "guten Wirtschaft".
Wir haben doch auch ein Menge Vorteile gegenüber der Wirtschaft.
Unsere Arbeitsplätze (sofern sie unbefristet sind) sind im Prinzip so gut wie sicher und wir wissen, dass wir unser Gehalt immer bekommen werden - was da auch kommen möge.
Eine Betriebsrente haben wir auch alle, was sich später bei der Rente positiv auswirkt (denn nicht alle freien Arbeitgeber bieten ihren Angestellten das an).
Ich möchte mich bei einem Arbeitgeber in der freien Wirtschaft auch ehrlich gesagt nicht dafür rechtfertigen, warum meine "Zahlen" jetzt so und so aussehen und beim Kollegen X aber so, und ich möchte ihm auch nicht erklären wieso meiner Meinung nach eine Gehaltserhöhung gerechtfertigt wäre (was der Chef in den meisten Fällen natürlich anders sieht) und mich dann mit anderen vergleichen lassen.

Nicht zu vergessen die Digitalisierung. Wir werden in einigen Jahren Massenarbeitslosigkeit bekommen, weil viele Tätigkeiten einfach automatisiert werden.
Was ist aber, wenn man einen Kredit bei der Bank abzahlen muss und dann den Arbeitsplatz nicht mehr hat.

Und die nächsten IT-Leute und Ingenieure holt sich die Wirtschaft sowieso im Nicht-EU-Ausland für billiges Geld. Man ist nicht so unersetzbar und einzigartig wie man vielleicht denkt...

Abwarten wie unkündbar wir sind. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Rechtlich sind wir nämlich nicht besser gestelltt. Und wenn der ÖD weiterhin so massiv an Arbeitnehmern verliert, wird alles was möglich ist an externe vergeben. Die internen werden überflüssig und gekündigt. Zu tun wird es für sie nämlich nichts mehr geben.
Das einzige was gegen dieses Szenario helfen würde, wäre den ÖD für Fachkräfte wie ITler und Ingenieure Attraktiv und Konkurrenzfähig zur freien Wirtschaft zu machen. Aber das würde Minimum ein Gehalts plus von 30% plus Weihnachts und Urlaubsgeld brauchen. So sieht es aktuell nämlich in der freien Wirtschaft aus. Ob man es wahr haben möchte oder nicht...

MoinMoin

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« Antwort #1062 am: 03.03.2019 12:47 »
Nicht zu vergessen die Digitalisierung. Wir werden in einigen Jahren Massenarbeitslosigkeit bekommen, weil viele Tätigkeiten einfach automatisiert werden.
Stimmt, das ist ja auch schon seit 30 Jahren so, dass wir eine Massenarbeitslosigkeit durch die Modernisierung bekommen haben.
Als der erste Fließband Roboter ....
Die letzte echte Massenarbeitslosigkeit die wir in der Industrialisierung hatte war durch die Einführung der mechanischen Webstühle und selbst diese Delle wurde wieder aufgefangen.

Am Ende werden einfache und mechanische Tätigkeiten durch qualitativ höherwertige wertige ersetzt. Damit geht Arbeitsverdichtung einher. Tippsen sind überflüssig, Chef schreibt selber......

Amiga

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #1063 am: 03.03.2019 14:44 »
Nicht zu vergessen die Digitalisierung. Wir werden in einigen Jahren Massenarbeitslosigkeit bekommen, weil viele Tätigkeiten einfach automatisiert werden.

Also da kann ich die als erfahrener IT-Ler versichern, dass das so nicht kommen kann und auch nicht kommen wird. Erst, falls die künstliche Intelligenz geschaffen wurde, die sich auch selbst reproduzieren kann, wird es übergangsweise so sein. Bis dahin ist es ein sehr weiter Weg. Nicht einmal die vielgepriesenen selbstfahrenden Autos sind 100% verlässlich. Von Quantencomputern kann man auch viel lesen, aber das ist rein akademischer Natur und hat praktisch keinerlei Bedeutung.

Auch der viel kolportierte Fachkräftemangel in Deutschland ist so nicht vorhanden - nicht einmal in der IT. Wenn dem so wäre, würden die Löhne schon längst am Markt explodieren. Nur die ganzen Startups und der öD haben ein Problem in dieser Hinsicht, weil die Bezahlung einfach nicht stimmt.
Es heißt übrigens bald nicht mehr "Deutscher", sondern "maximal besteuerte und geduldete Altlast ohne Migrationshintergrund".

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #1064 am: 03.03.2019 15:38 »
Von Quantencomputern kann man auch viel lesen, aber das ist rein akademischer Natur und hat praktisch keinerlei Bedeutung.
Ups......für den öD vielleicht, woanders mitnichten.
Zitat
Auch der viel kolportierte Fachkräftemangel in Deutschland ist so nicht vorhanden - nicht einmal in der IT. Wenn dem so wäre, würden die Löhne schon längst am Markt explodieren. Nur die ganzen Startups und der öD haben ein Problem in dieser Hinsicht, weil die Bezahlung einfach nicht stimmt.
Ich würde sagen, er ist nicht in der Dramatik vorhanden, wie er dargestellt wird, da die einen Firmen abwandern ins Ausland, wenn man keine MA bekommt und die anderen halt weniger stark Wachsen.
Der andere Fachkräfte Mangel im Handwerk hat es da leichter:
ein befreundete Heizungsbauer hat zum Glück gute Migranten als Auszubildende (und als übernommene) Fachkräfte, die den Mangel im diesen Bereich auffangen.