Autor Thema: Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)  (Read 333193 times)

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #165 am: 27.01.2019 17:08 »
Ich habe schon genug Bachelor-Arbeiten gesehen, die Diplom-Arbeiten früherer Diplom-Studiengänge sowohl vom Umfang als auch vom Inhalt in nichts nachgestanden haben.
und ich habe schon genug med. Promotionen gesehen, die nicht als Bachelor Arbeit durchgegangen wären.
Davon ab ist der Bsc eine Ausbildung, welches sich Studium nenne darf, so weit so gut.
Warum sich diese "Studierten" dann zu etwas höheren berufen fühlen und eine höhere Entlohnung wollen, als x beliebige andere mit 3 jähriger Fachausbildungen, ....

ktown

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #166 am: 27.01.2019 17:19 »

Der Bachelor ist in seiner Struktur, der vorgesehenen Wissensvermittlung und in seiner "Gesamtheit als Abschluss" auch weit weniger "wert" als ein Handwerksmeisterbrief. Der Bachelor liegt in seinem Anforderungsprofil unter dem ehem. Diplom. Jede fundierte Meisterausbildung beinhaltet mehr Unterricht, verlangt mehr Lerninhalte und führt durch schwierigere Prüfungsprozedere.
Was ein Bullshit...
Na das würde ich nicht so vorschnell behaupten. Schauen sie sich mal die Architektenkammern an. Bis heute wird der Bachelor für eine Kammermitgliedschaft nicht anerkannt, weil die Regelstudienzeit nur 6 Semester beträgt.

Und der Meister reicht dafür?
Ich bezog das ganze nicht auf den Meisterbrief, sondern auf die Aussage, dass der Bachelor unter dem Diplomabschluss gesehen wird und Bastel dies als Bullshit bezeichnete.

Spid

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #167 am: 27.01.2019 17:43 »
Erkennbar hat @Bastel mehrere Sätze zitiert, von denen lediglich einer - der kürzeste - nicht vom Meister, sondern vom behaupteten Verhältnis Bachelor - Diplom handelte.

Lothar57

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #168 am: 27.01.2019 18:46 »
Dies ist der neue Thread zur Tarifrunde TV-L 2019.

Bitte alle Meinungsäußerungen, die über das Tarifgeschehen hinaus gehen, in die Gruppe "allgemeine Diskussion":
  https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/board,19.0.html
Off-Topic wird ohne Vorwarnung gelöscht!

Ich vermisse den Roten Faden in diesem Thread. Geht es hier wirklich noch um die Tarifrunde???
Ceterum censeo paralleltabellum esse einzufuehrendam.

Amiga

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #169 am: 27.01.2019 20:15 »
Echt keine neue Ideen die Gewerkschaft, copy/paste.

Das stimmt- wie einfältig ist das denn, einfach immer nur Tarifsteigerungen zu fordern.

Übernahme des Erststudiums - teilw. bezahlte Freistellung für ein Zweitstudium! (Fächer die gebraucht werden, bitte nicht Sozial- oder Gender- oder Ethikforschung)

Nun ich behaupte nicht meine Meinung auf Basis aller vorhandenen Studiengänge in der BR gebildet zu haben, soweit stimme ich zu, dass meine Meinung und die Basis auf der sie fundiert, lediglich einen Teilausschnitt abbildet - nämlich dem der "Geisteswissenschaften-.

Ich habe alles gelesen, was da zu entnehmen und wert ist, in meinem Gehirn verarbeitet zu werden.  ::)

Ach ja: Ein Geisteswissenschaftler maßt sich an, über einen Handwerksmeister zu urteilen. Selbst keinen Plan haben, wie man ein Loch in die Wand und den passenden Dübel reinbekommt, aber sinnfreie Werturteile abgeben! Passt!
Es heißt übrigens bald nicht mehr "Deutscher", sondern "maximal besteuerte und geduldete Altlast ohne Migrationshintergrund".

Iunius

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #170 am: 27.01.2019 22:32 »
Und eine „hochschulinterne“, wie auch immer geartete Bewertung besitzt nun welchen Wert zu welchem Zweck - ich meine, so im richtigen Leben außerhalb des selbstreferentiellen Systems der spezifischen Hochschule? Und macht es jetzt inwiefern möglich, einen Vergleich zum - regelmäßig nicht an der Hochschule angebotenen - Meister zu ziehen? Und der Vorteil einer solch dirigistischen Wertzumessung gegenüber bspw. dem Marktwert wäre welcher und für wen?

Wenn Sie davon ausgehen das der Marktwert schon im Studium allein liegt, und nicht in dessen Inhalten - ist der Wert 0. Aber wenn sie vergleichbare Studienabschlüsse wollen, sich darauf verlassen wollen, dass ein Student mit erfolgreichem Abschluss bestimmte Kentnisse mitbringt ist das unumgänglich. Oder sie landen an der freien Universität Berlin an welcher der Inhalt des Studiums dem Studiengangsleiter unterliegt. Dann ist es schlichtweg egal, denn in der Abschlussprüfung zu Kunstgeschichte werden sie zwei Aufgaben zur Statik von Gewölbekellern finden.
Eine übergeordnete Bewertung von Abschlüssen wäre zu wünschen, scheiterte aber bereits drei mal an den CDU/CSU geführten Bundesländern, daher müssen wir weiter Uni-intern arbeiten.
Und wir freuen uns natürlich darüber, dass unsere Absolventen in besonderem Maße bei Einstellungen bevorzugt werden. Das gibt uns recht.

@Amiga: Sie haben leider meinen Post nicht verstanden, schade drum.

Wenn mehr Gehalt gefordert wird darf dies nicht auf der Basis geschehen: Ich bin Bachelor, ich brauch mehr als der Meister. Das ist mein Grundgedanke - ein Studienabschluss -vor allem Heute- ist KEIN Garant für ein überdurchschnittliches Einkommen und darf es auch nicht sein, seit jeder Studieren darf/kann (was nicht falsch ist aber die Situation einfach verändert).

Es ist keine Leistung mehr eine Fachhochschulreife zu schaffen.
Es ist eine geringe Leistung ein allgemeines Abitur zu erreichen.

Das sind keine Alleinstellungsmerkmale kleiner Gruppen mehr, sondern die Mehrheit. Und die Mehrheit kann nicht überdurchschnittlich verdienen. Das verbietet die Statistik.


Spid

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #171 am: 28.01.2019 06:45 »
Und eine „hochschulinterne“, wie auch immer geartete Bewertung besitzt nun welchen Wert zu welchem Zweck - ich meine, so im richtigen Leben außerhalb des selbstreferentiellen Systems der spezifischen Hochschule? Und macht es jetzt inwiefern möglich, einen Vergleich zum - regelmäßig nicht an der Hochschule angebotenen - Meister zu ziehen? Und der Vorteil einer solch dirigistischen Wertzumessung gegenüber bspw. dem Marktwert wäre welcher und für wen?

Wenn Sie davon ausgehen das der Marktwert schon im Studium allein liegt, und nicht in dessen Inhalten - ist der Wert 0. Aber wenn sie vergleichbare Studienabschlüsse wollen, sich darauf verlassen wollen, dass ein Student mit erfolgreichem Abschluss bestimmte Kentnisse mitbringt ist das unumgänglich. Oder sie landen an der freien Universität Berlin an welcher der Inhalt des Studiums dem Studiengangsleiter unterliegt. Dann ist es schlichtweg egal, denn in der Abschlussprüfung zu Kunstgeschichte werden sie zwei Aufgaben zur Statik von Gewölbekellern finden.
Eine übergeordnete Bewertung von Abschlüssen wäre zu wünschen, scheiterte aber bereits drei mal an den CDU/CSU geführten Bundesländern, daher müssen wir weiter Uni-intern arbeiten.
Und wir freuen uns natürlich darüber, dass unsere Absolventen in besonderem Maße bei Einstellungen bevorzugt werden. Das gibt uns recht.

Es war nie so, ist nicht und wird auch absehbar nicht so sein, daß jemand mit einem bestimmten Abschluß bestimmte Kenntnisse mitbringt. Das funktioniert aufgrund der Modularität der Studiengänge ja nicht mal studiengangsintern - und das ist auch gut so, die Studenten sollen ja selbst Schwerpunkte setzen können. Dafür gibt es ja das ToR - so weiß man, im Gegensatz zur Magisterwundertüte, wenigstens, was drin ist.

Chrilleger

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #172 am: 28.01.2019 08:23 »
Moin, einige sind wohl der Meinung das wenn man studiert hat ist man privilegiert und qualifiziert...........dem ist definitiv nicht so! Auch ein Facharbeiter oder Meister ist nach Beendigung seiner Ausbildung nicht automatisch für alles geeignet. Das ist alles theoretisches Wissen, dass erstmal angewendet und gelebt werden muss.
Mit 0% Berufserfahrung bringt dir kein Abschluss der Welt irgendwas.

Im ÖD wird leider nicht das Arrangement oder die Leistung entlohnt! Ein theoretisches "Wissen" ist meist in der Praxis nichts Wert. Da wird im ÖD viel Geld zum Fenster rausgehauen. Schade das der AG da kein Instrument hat.

PS Jetzt können alle, die sich auf den Schlips getreten fühlen" bei mir auf minus klicken LOL

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #173 am: 28.01.2019 08:33 »
Moin, einige sind wohl der Meinung das wenn man studiert hat ist man privilegiert und qualifiziert...........dem ist definitiv nicht so! Auch ein Facharbeiter oder Meister ist nach Beendigung seiner Ausbildung nicht automatisch für alles geeignet. Das ist alles theoretisches Wissen, dass erstmal angewendet und gelebt werden muss.
Mit 0% Berufserfahrung bringt dir kein Abschluss der Welt irgendwas.

Im ÖD wird leider nicht das Arrangement oder die Leistung entlohnt! Ein theoretisches "Wissen" ist meist in der Praxis nichts Wert. Da wird im ÖD viel Geld zum Fenster rausgehauen. Schade das der AG da kein Instrument hat.

PS Jetzt können alle, die sich auf den Schlips getreten fühlen" bei mir auf minus klicken LOL
Warum sollte man. Es leuchtet doch jeden Deppen ein, das ein Berufsanfänger ein Berufsanfänger ist.
Und das man bei einem Studierten zunächst einmal davon ausgeht, dass er besser in der Lage ist, sich Wissen (und Berufserfahrung) in der Breite und in der Tiefe anzueignen liet für mich auch auf der Hand (wobei ich damit nicht Bachchelor Studies meine, die haben ein erweitertes Vordiplom als Berufsabschluss und somit ein Ausbildungsniveau vom Facharbeiter )
Und das im ÖD Leistung nicht entlohnt wird, liegt nicht daran, das der AG kein Instrument hat! Er wendet die bestehenden Instrumente nicht an. Hier liegt mEn der Hase im Pfeffer

was_guckst_du

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #174 am: 28.01.2019 08:42 »
Wenn mehr Gehalt gefordert wird darf dies nicht auf der Basis geschehen: Ich bin Bachelor, ich brauch mehr als der Meister. Das ist mein Grundgedanke - ein Studienabschluss -vor allem Heute- ist KEIN Garant für ein überdurchschnittliches Einkommen und darf es auch nicht sein, seit jeder Studieren darf/kann (was nicht falsch ist aber die Situation einfach verändert).

Es ist keine Leistung mehr eine Fachhochschulreife zu schaffen.
Es ist eine geringe Leistung ein allgemeines Abitur zu erreichen.

Das sind keine Alleinstellungsmerkmale kleiner Gruppen mehr, sondern die Mehrheit. Und die Mehrheit kann nicht überdurchschnittlich verdienen. Das verbietet die Statistik.

...das sehe ich genau so.

...habe in diesem Zusammenhang gestern eine Staitistik gelesen, nach der die Zahl der Einser-Abiturienten zunimmt...in NRW in den letzten Jahren um 103% (also verdoppelt) in Berlin um 513%!!...das liegt bestimmt nicht daran, dass die Schüler immer besser werden, sondern eher dass die Anforderungen sinken...
Gruß aus "Tief im Westen"

Meine Beiträge geben grundsätzlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder und beinhalten keine Rechtsberatung. Meistens sind sie ernster Natur, manchmal aber auch nicht. Bei einer obskuren Einzelfallpersönlichkeit antworte ich auch aus therapeutischen Gründen

Keeper83

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #175 am: 28.01.2019 09:02 »

Der Bachelor ist in seiner Struktur, der vorgesehenen Wissensvermittlung und in seiner "Gesamtheit als Abschluss" auch weit weniger "wert" als ein Handwerksmeisterbrief. Der Bachelor liegt in seinem Anforderungsprofil unter dem ehem. Diplom. Jede fundierte Meisterausbildung beinhaltet mehr Unterricht, verlangt mehr Lerninhalte und führt durch schwierigere Prüfungsprozedere.

Was ein Bullshit...
Na das würde ich nicht so vorschnell behaupten. Schauen sie sich mal die Architektenkammern an. Bis heute wird der Bachelor für eine Kammermitgliedschaft nicht anerkannt, weil die Regelstudienzeit nur 6 Semester beträgt.

Ich würde die Tatsache, dass die Inhalte des Diplomstudiengangs jetzt in 6 stat 8 Semester vermittelt werden bzw. von den Bacheloranwärtern zu erbringen sind (überigens mit der doppelten Anzahl an Prüfungen), eher als Qualitätsmerkmal des Bachelorabschlusses sehen.

Wastelandwarrior

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #176 am: 28.01.2019 10:08 »
Nun ich behaupte nicht meine Meinung auf Basis aller vorhandenen Studiengänge in der BR gebildet zu haben, soweit stimme ich zu, dass meine Meinung und die Basis auf der sie fundiert, lediglich einen Teilausschnitt abbildet - nämlich dem der "Geisteswissenschaften-.

In den Geisteswissenschaften gab es bis 2009 kein mit dem Bachelor vergleichbaren Abschluss. ;-) An der Uni ging da nur Diplom oder Magister. Beides Abschlüsse, die dem Master gleichgestellt sind, nicht dem Bachelor. Ich sehe auch immer nur Leute aus Bereichen am Bachelor rumnörgeln, wo es -traditionell- keine Jobs für das Bachelor-Niveau gibt. Bachelor Physik. Bachelor Kunstgeschichte. etc... Dabei gibt es schon lange FACHHOCHSCHUL-Diplome, die das normale am Markt sind. Bau-Ingenieur (FH), Wirtschaftsinformatik (FH) etc... Da nörgeln zwar auch einige rum (hier war es schon angesprochen die Architektenkammer), aber das sind Einzelfälle. "Architekt" im Sinne des Erfinders ist man ja eigentlich auch noch nie gewesen, wenn man Diplombauingenieur (FH) studiert hat. Man durfte sich aber trotzdem in die Architektenliste eintragen. Blick heben !



Iunius

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Antw:Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)
« Antwort #177 am: 28.01.2019 10:41 »
Nun ich behaupte nicht meine Meinung auf Basis aller vorhandenen Studiengänge in der BR gebildet zu haben, soweit stimme ich zu, dass meine Meinung und die Basis auf der sie fundiert, lediglich einen Teilausschnitt abbildet - nämlich dem der "Geisteswissenschaften-.

In den Geisteswissenschaften gab es bis 2009 kein mit dem Bachelor vergleichbaren Abschluss. ;-) An der Uni ging da nur Diplom oder Magister. Beides Abschlüsse, die dem Master gleichgestellt sind, nicht dem Bachelor. Ich sehe auch immer nur Leute aus Bereichen am Bachelor rumnörgeln, wo es -traditionell- keine Jobs für das Bachelor-Niveau gibt. Bachelor Physik. Bachelor Kunstgeschichte. etc... Dabei gibt es schon lange FACHHOCHSCHUL-Diplome, die das normale am Markt sind. Bau-Ingenieur (FH), Wirtschaftsinformatik (FH) etc... Da nörgeln zwar auch einige rum (hier war es schon angesprochen die Architektenkammer), aber das sind Einzelfälle. "Architekt" im Sinne des Erfinders ist man ja eigentlich auch noch nie gewesen, wenn man Diplombauingenieur (FH) studiert hat. Man durfte sich aber trotzdem in die Architektenliste eintragen. Blick heben !

2008 bitte - aber sonst fast richtig, entscheidend ist aber nicht wie die Abschlüsse genannt werden, sondern wie die Inhalte verändert wurden - da hängt die Kette im Morast.

Wenn schon die Erzieher alle Bachelor Kindheits- oder Elementarpädagogik sein müssen... und die Sekretärin einen Bachelor in BWL braucht dann sind diese Abschlüsse nicht mehr überduchschnittlich bezahlt. Das muss bedacht werden, wenn über die Tarifverhandlungen und ihre Auswirkungen diskutiert wird.
Schauen sie nur das Beispiel Hebammen ab...

@spid: Jeder Student der diese Hallen mit einem Bachelor verlässt kann zuverlässig Statistiken erstellen, auswerten, verstehen und weiß sie einzugliedern.
Er/Sie hat wissenschaftliches Arbeiten verstanden, verinnerlicht und kann dieses reproduzieren.
Die grundlagen des Studienfaches sind verstanden und die Fachsprache kann gelesen, verstanden und angewendet werden.
Das kann ich erwarten und auch vergleichen - in jedem Fach - könnte ich wenn sich alle daran halten würden :)
« Last Edit: 28.01.2019 10:43 von Iunius »

MoinMoin

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« Antwort #178 am: 28.01.2019 10:45 »
Ich würde die Tatsache, dass die Inhalte des Diplomstudiengangs jetzt in 6 stat 8 Semester vermittelt werden bzw. von den Bacheloranwärtern zu erbringen sind (überigens mit der doppelten Anzahl an Prüfungen), eher als Qualitätsmerkmal des Bachelorabschlusses sehen.
Ich denke es ist Bullshit einen Bachelor mit einem Hochschul Diplom zu vergleichen. (Nicht FH) Die BSc Absolventen die ich kennen lernen durfte (in MINT Fächern) haben nicht die Bohne ausreichendes wissenschaftliches Arbeiten oder Studium Generale hinter sich.

« Last Edit: 28.01.2019 10:52 von MoinMoin »

Keeper83

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« Antwort #179 am: 28.01.2019 11:04 »
Ich würde die Tatsache, dass die Inhalte des Diplomstudiengangs jetzt in 6 stat 8 Semester vermittelt werden bzw. von den Bacheloranwärtern zu erbringen sind (überigens mit der doppelten Anzahl an Prüfungen), eher als Qualitätsmerkmal des Bachelorabschlusses sehen.
Ich denke es ist Bullshit einen Bachelor mit einem Hochschul Diplom zu vergleichen. (Nicht FH) Die BSc Absolventen die ich kennen lernen durfte (in MINT Fächern) haben nicht die Bohne ausreichendes wissenschaftliches Arbeiten oder Studium Generale hinter sich.

Habe ich nicht getan.
Meine Erfahrungen beziehen sich, wie auch in älteren Beiträgen zu lesen ist, auf den Vegleich B.Eng (FH) mit einem Diplom (FH). Und die sind gleichwertig. Daher ist eine verallgemeinerte Aussage, der Bachelor ist mit einem Diplom nicht gleichzusetzen, aus meiner Sicht falsch.