Leider eine Unsitte, auch hier, wenn man keine Argumente hat, dann werden Schreib- oder Formulierungsfehler kritisiert. Wer das für sein Seelenfrieden braucht, bitte!
Zur Sache: Natürlich können die öffentlichen AG weiter nach dem Motto verfahren, wir geben nicht mehr und vorallem nicht ungefragt, als von den Gewerkschaften gefordert. Nur zeugt das eben nicht von Weitsicht. Das ist dann möglicherweise, was Teile in der Privatwirtschaft erkannt haben, nicht aber „der“ ÖD. In den kommenden Jahren gehen viele Kolleg*innen in den Ruhestand. Sieht man ansatzweise, dass der AG sich darüber Gedanken macht, wie die Verwaltung so aufgestellt wird, dass diese Lücken geschlossen werden? Ich sehe da nichts. Im Gegenteil, auch wenn es immer wieder wiederholt wird, auch vom derzeitigen Verhandlungsführer, dass der ÖD nicht mit der Privatwirtschaft konkurrieren kann, er muss es! Vielleicht ist nicht einmal so sehr nur das Geld das Thema, auch wenn es für alle das einfachste ist. Mit Blick nach Berlin, und da muss ich Amiga dann doch mal zustimmen, liegt in der Verwaltung einiges grundsätzliches im Argen. Bürogebäude, die runtergewirtschaftet sind, PC-Technik die veraltet und langsam ist, Personalausstattung die nicht dem Bedarf entspricht (Stichwort „Wachsende Stadt“), nur Beispiele. Und natürlich, die Bezahlung spielt dann doch eine Rolle. Klar ist, die AG werden nicht freiwillig mehr als 6 Prozent geben. Aber wie wäre es denn mit strukturellen Verbesserungen, oder das AG und Gewerkschaft zeigen, dass man in der Situation die derzeit besteht zur Abwechslung mal an einem Strang und vorallem in die gleiche Richtung zieht...!?
Ich bin gespannt...
So, und wer jetzt Fehler findet, der bekommt trotzdem kein Eis!