Beamte und Soldaten > Beamte der Länder
[Allg] Besoldungsrunde 2019 - allgemein
Versuch:
--- Zitat von: rumbork am 03.03.2019 17:40 ---
--- Zitat ---Dass ein Beamter nach einem Studium mehr verdient als jemand nach einer Ausbildung, ist ja ein Muss.
Zudem muss er bis zu 10 Jahre aufholen, wo er im Vergleich kein geld verdient hätte
--- End quote ---
Naja, für mich ist das der falsche Massstab. Wenn wir von "Spitzenverdienern" reden, muss man schon zur Allgemeinheit vergleichen.
--- End quote ---
Nein, das waren keine validen Daten.
Man müsste mit der oben Unternehmen, dass auch sehr viele Mitarbeiter hat vergleichen, z. B. Daimler, Bosch ..
Und dann sieht es bei mehr Arbeitszeit des Beamten mies aus.
rumbork:
Das sind schlichtweg zwei unterschiedliche Sichtweisen. Die einen schielen immer zu denen die mehr haben, die anderen freuen sich, dass sie mehr haben als die allermeisten anderen. Was glücklicher macht, darf jeder für sich entscheiden.
Elisa01:
--- Zitat von: Gajus am 03.03.2019 18:05 ---
--- Zitat von: TZSteinbock am 03.03.2019 17:57 ---
--- Zitat von: Gajus am 03.03.2019 17:42 ---
--- Zitat von: rumbork am 03.03.2019 17:34 ---Na dann gehe doch in die freie Wirtschaft, wo hire & fire herrscht. Nach meiner Erfahrung traut sich das kaum einer, der solche Vergleiche aufmacht. Und nach meiner Ansicht bestehen zwischen der Fähigkeit in Naturwissenschaften als Lehrer und denen, die in der freien Wirtschaft verlangt werden Welten.
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Totschlagargument. Ich habe mich bewusst für eine Lehrtätigkeit entschieden, ein Studium absolviert und das Referendariat ebenso. Ich mag meinen Job und sehe ihn als Berufung.
Trotzdem finde ich es unfair, dass die kleinen Lohngruppen immer stärker gehoben werden als die höher qualifizierten.
Wenn ich dann höre, dass verbeamtete Lehrer sich dumm und dämlich verdienen (Einstiegsgehalt 3000- 3500 Euro Netto etc) und (wie du jetzt auch) geringe Arbeitsbelastung haben, dann ist das einfach frech.
Eine Adäquate Bezahlung, grade im Vergleich zu unteren Tarifgruppen, wäre hier einfach nur fair und keine schrittweise Angleichung mit der x-ten Sozialkomponente im Tarifvertrag
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Deswegen waere es von der Politik endlich an der Zeit, statt Tarifloecher mit Beamten zu stopfen (insbesondere bei den Lehrern) die EG9 bis EG15 so zu spreitzen/erhoehen, dass auch Angestellte, gleiche Qualifikation, Lohnsteuerklasse und Freibetraege vorausgesetzt, vergleichbare Nettogehaelter erzielen. Nicht der Beamte bekommt zu viel... Der Angestellte bekommt zu wenig.
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Und dann geben Angestellte ihre Privilegien auch mit ab? Ich muss mich privat krankenversichern, weil ich sonst das doppelte zahlen müsste, also muss ich auch im Alter noch hohe Beiträge zahlen. Streiken darf ich auch nicht und und und....beides hat vor- und Nachteile, aber das Bruttogehalt eines Angestellten jetzt so anzuheben, dass Netto das gleiche raus kommt kann nicht die Lösung sein. Man benötigt Beamte und wenn man als Angestellter das gleiche verdient und dazu weitere Freiheiten hat, dann wird keiner mehr Beamter. Kann jeder sehen, wie er will, aber als Angestellter kannst du z.B. such viel einfacher den AG wechseln.
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Ich muss mich in der GKV versichern. Dieses 'Privileg' gebe ich gerne ab. In der PKV würde ich noch nicht einmal die Hälfte bezahlen. Auch das gibt es.
Elisa01:
--- Zitat von: Gajus am 03.03.2019 18:39 ---Wenn du auf diese Schiene wechseln willst. Jeder kann ja versuchen Beamter zu werden. Wer es nicht schafft, war halt dann wohl nicht gut genug oder möchte im falschen Bundesland leben. Fühl dich frei, den Wohnsitz zu wechseln oder bessere Arbeit abzuliefern, sodass der Staat /Das Land/die Kommune dich als Beamter möchte.
Du schiebst die Diskussion in diese Richtung... und das ist halt nicht zielführend. Man entscheidet sich für etwas. Ich verzichte eben auf einige Dinge um die Sicherheit des Beamtentums genießen zu können, dafür lebe ich halt auch mit Nachteilen. Es geht mir einfach darum, dass Lohnsteigerungen etc nicht immer zu Gunsten der unteren Tarifgruppen und zu Ungunsten der höheren gehen darf. Genauso wenig, dass Angestellte deutlich mehr Bruttogehalt als die vergleichbaren Beamten bekommen sollten. .Kann halt jeder anders sehen, ich sehe aber so
--- End quote ---
Wenn du in NRW die Altersgrenze von 35 Jahren überschritten hattest, wurdest du auch mit den allerbesten Noten nicht verbeamtet.
Gajus:
--- Zitat von: Elisa01 am 03.03.2019 20:23 ---
--- Zitat von: Gajus am 03.03.2019 18:39 ---Wenn du auf diese Schiene wechseln willst. Jeder kann ja versuchen Beamter zu werden. Wer es nicht schafft, war halt dann wohl nicht gut genug oder möchte im falschen Bundesland leben. Fühl dich frei, den Wohnsitz zu wechseln oder bessere Arbeit abzuliefern, sodass der Staat /Das Land/die Kommune dich als Beamter möchte.
Du schiebst die Diskussion in diese Richtung... und das ist halt nicht zielführend. Man entscheidet sich für etwas. Ich verzichte eben auf einige Dinge um die Sicherheit des Beamtentums genießen zu können, dafür lebe ich halt auch mit Nachteilen. Es geht mir einfach darum, dass Lohnsteigerungen etc nicht immer zu Gunsten der unteren Tarifgruppen und zu Ungunsten der höheren gehen darf. Genauso wenig, dass Angestellte deutlich mehr Bruttogehalt als die vergleichbaren Beamten bekommen sollten. .Kann halt jeder anders sehen, ich sehe aber so
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Wenn du in NRW die Altersgrenze von 35 Jahren überschritten hattest, wurdest du auch mit den allerbesten Noten nicht verbeamtet.
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Ja und warum bist du nicht vorher auf die Idee gekommen, dass du Beamte werden möchtest? Kannst auch das Bundesland wechseln und und und. Ich sage nicht, dass du das machen sollst, aber jeder ist seines Glückes Schmied. Nicht jeder kann eine Stelle bekommen. Ich kann ja auch nicht zu Daimler gehen und denen sagen, dass ich die gleiche Ausbildung wie der Chef hab und daher seine Stelle haben möchte.
Sind alles halbwegs weltfremde Vergleiche, ist mir bewusst. Aber man sollte mal Bedenken, dass niemand eine Beantenstellr geschenkt bekommt und grundsätzlich jeder etwas dafür tun kann, wenn er denn möchte. (Von gesundheitlichen Gründen mal abgesehen, aber auch das gibt es woanders genauso)
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