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[Allg] Besoldungsrunde 2019 - allgemein

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Gajus:

--- Zitat von: Muenchner82 am 04.03.2019 19:55 ---
--- Zitat von: Gajus am 03.03.2019 18:26 ---Richtig, da steht Aufwand und Bezahlung in keinem Verhältnis mehr. Ich bin relativ gut bezahlt, aber in Anbetracht anderer Bundesländer und vor allem auch der Arbeitszeit die ich investiere eben auch wieder nicht.

Das was sinnvoll wäre, wäre eine Bezahlung nach Engagement und Leistung. Egal ob angestellt oder verbeamtet (sollte auch da Unterschiede geben). Jemand der seinen Job auf einer Arschbacke absitzt darf nicht den gleichen Lohn bekommen, wie Jemand der sich den Hintern sprichwörtlich aufreisst.

Aber Gleichmacherei, Sozialkomponenten etc. versauen das System immer weiter, bis nachher die Putzfrau das gleiche verdient wie ein studierter Lehrer oder ein Polizist im Schichtdienst im höheren Dienst.

So sehr ich die Putzfrau respektiere-das kann nicht sein

--- End quote ---

Das ist ganz klassischer Sozialneid. Dir entsteht doch kein Nachteil, nur weil weniger Verdienende im Verhältnis etwas mehr bekommen...

--- End quote ---

Natürlich entsteht da ein Nachteil, weil das vorhandene Geld vermehrt auf die unteren Tarifgruppen verteilt wird. Diese Sozialkomponente in quasi jedem Tarifvertrag sorgt dafür, dass sich die Gehälter immer weiter angleichen und weniger für die besser qualifizieren Lohngruppen über bleibt.


Sorgt dafür, dass sich Studium und Fortbildungen etc nicht lohneb

Muenchner82:
Der nächste Neidhammel...

http://oeffentlicher-dienst.info/beamte/by/a/2018/a/kennzahlen.html

Bei dieser vertikalen Spreizung von 278% lohnt sich Studium bzw. Fortbildung wirklich garnicht mehr, da kann man einfach Ausbildung in der 2.QE machen und bis zur Pensionierung in A9Z bleiben...
Ich kenne Firmen in der freien Wirtschaft da kann man nicht nur mit Hochschulstudium was werden, sondern auch als langjähriger Mitarbeiter mit "nur" Ausbildung. Da ist das ja dann auch total nutzlos zu studieren...

Was denkst Du wäre für ein Ergebnis ohne soziale Komponente erreicht worden? 3,5%? 3,6%?, oder 3,3?

Gajus:

--- Zitat von: Muenchner82 am 04.03.2019 20:55 ---Der nächste Neidhammel...

http://oeffentlicher-dienst.info/beamte/by/a/2018/a/kennzahlen.html

Bei dieser vertikalen Spreizung von 278% lohnt sich Studium bzw. Fortbildung wirklich garnicht mehr, da kann man einfach Ausbildung in der 2.QE machen und bis zur Pensionierung in A9Z bleiben...
Ich kenne Firmen in der freien Wirtschaft da kann man nicht nur mit Hochschulstudium was werden, sondern auch als langjähriger Mitarbeiter mit "nur" Ausbildung. Da ist das ja dann auch total nutzlos zu studieren...

Was denkst Du wäre für ein Ergebnis ohne soziale Komponente erreicht worden? 3,5%? 3,6%?, oder 3,3?

--- End quote ---

Mit dir kann man nicht sinnvoll diskutieren. Daher ist das für mich an der Stelle mit dir auch beendet. Am besten Grundrente für alle ohne Bedürftigkeitsprüfung, Hartz 4 auf A 13 Niveau und die Putzfrau bekommt soviel wie der OstD. Wir haben in Deutschland einen Fachkräftemangel, den mindern wir nicht, indem wir die weniger qualifizierten Berufsgruppen/Arbeitslosen überproportional stärken und die hochqualifizierten abspeisen. Vor allem, zahle diese eh schon den Löwenanteil an Steuern. Von der Erhöhung bleibt da eh schon weniger hängen.

Muenchner82:
Gajus ohne Argumente kannst Du generell nicht diskutieren, auch nicht mit Anderen ;-)!

Wäre die Bezahlung in der dritten und vierten QE so lausig wie Du sie daratellst würden nicht soviele Studenten einen Job im öD anstreben. Dass es gesamtwirtschaftlich sinnvoller ist die Kaufkraft derjenigen üperproportinal zu stärken die weniger bekommen, als denjenigen mit ohnehin hoher Kaufkraft lässt Du außer Acht.

Finanzer:

--- Zitat von: Muenchner82 am 05.03.2019 07:25 ---Wäre die Bezahlung in der dritten und vierten QE so lausig wie Du sie daratellst würden nicht soviele Studenten einen Job im öD anstreben.

--- End quote ---

Ich möchte behaupten die wenigsten Studenten haben vor Ihrer Bewerbung groß Ahnung vom öffentlichen Dienst und desen Besoldungsstruktur.

Die sehen ein paar Flyer der zuständigen OFD, in welchen was von "Bis zu 4.400 €" Gehalt drin steht, nebulös die Verbeamtung versprochen wird und schwupps sind die am Haken.

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