Ist bei uns auch so.
Sehe auch nichts Schlimmes darin.
Das wird zunächst grob im Referat abgesprochen, sodass man abschätzen kann, wer, wann wie lange gedenkt Urlaub zu nehmen, damit zur Hochphase nicht plötzlich alle weg sind. Das wiederum wird dann weitergegeben.
Die konkrete, das heißt zeitnahe und verbindliche Urlaubsplanung wird dann ohnehin im Referat noch einmal abgestimmt, da sich die Planungen ja durchaus verändern können.
Meinen Sommerurlaub 2017 (3 Wochen) musste ich dreimal verschieben, weil es sich, auch wegen beruflicher Termine, eben nicht anders machen ließ. Andere hingegen haben dadurch die Möglichkeit, bereits jetzt z. B. Urlaubsreisen zu buchen, weil sie eben wissen, dass das mit den anderen im Referat so abgesprochen ist und nicht plötzlich im Sommer dann jemand aufzeigen und sagen kann "aber da habe ich bereits vor, drei Wochen Urlaub zu nehmen!".
Insofern eine Planungssicherheit für alle Seiten, die dennoch flexibel genug für Änderungen ist.
Wieso es da groß einen Aufschrei gibt, ist mir eher unverständlich?
Die Urlaubszeiträume, von denen man schon weiß, dass man nicht da sein wird, trägt man zielgenau ein, den Rest wirft man grob irgendwo in den Kalender und feinjustiert das ganze später dann zusammen mit der Referatsleitung noch - fertig.