Es trägt aber niemand seinen kompletten Jahresurlaub bereits im Januar ein...
Hier wird erst was eingetragen, nachdem man sich mit den Kollegen abgesprochen hat. Kollisionen sind so kaum möglich und der Chef muss auch nicht schlichtend eingreifen. Wenn es doch Kollisionen gibt muss man sich halt einigen. Wenn beide an Pfingsten weg wollen und es kann betriebsbedingt nur einer weg , dann darf halt im nächsten Jahr der andere. Ellbogenmentalität ist in einem gesunden Miteinander nicht üblich und auch nicht förderlich. Wer so arbeitet hat sicher "viele" Freunde im Amt und Spaß an seiner Arbeit...
Und es macht auch alle insgesamt unflexibel!
Ich habe z.B. keine schulpflichtigen Kinder, keine Präferenzen, was den Urlaubzeitpunkt angeht und bin somit ziemlich flexibel. Es gibt nur ein bis drei einzelne fixe Tage im Jahr, an denen ich auf jeden Fall frei haben möchte.
Ansonsten ist es mir ziemlich Wurst, einzige Prämisse ist, dass mein Hauptjahresurlaub drei Wochen am Stück betragen muss.
Ich wäre also der typische Fall, der sich ganz am Ende irgendwo dazwischen quetschen kann, ohne die anderen in der Planung zu "behindern".
Wenn ich meinen Urlaub jetzt aber im Januar verplanen muss, können die anderen das ja nicht einfach ignorieren und müssen drumrum planen, sonst wäre die frühe Planung ja erst recht absurd.
Aber nochmal -und gerade weil es mir persönlich Wurst ist, habe ich mit einer solchen Anweisung keinerlei Probleme.