Hallo allerseits,
mich beschäftigt eine Frage, bei der ich gerne etwas Beratung hätte:
Ich bin verbeamteter Berufsschullehrer in Ba-Wü (lebenszeit), Single, keine Familie und habe seit dem Referendariat eine Dienstunfähigkeitsversicherung, die mich monatlich 100 Euro kostet und ca. 1000 Euro/Monat im Schadensfall absichert.
Ich bin seit 2016 im Schuldienst und hab davor in einem anderen Bereich gearbeitet und habe neben meinen zwei Staatsexamen auch ein Diplom in Sozialpädagogik.
Nun frage ich mich, ob ich besser auf die Dienstunfähigkeitsversicherung verzichten soll. Ich könnte mir vorstellen, dass die Hürde zu einer Dienstunfähigkeit in meinem Fall sehr hoch ist. Falls ich meine Tätigkeit als Lehrer nicht mehr ausüben könnte, könnte ich ja durch meine breite Ausbildung immernoch in der Verwaltung oder in einer ganz anderen Behörde eingesetzt werden. Daher tendiere ich dazu, die recht teure Versicherung zu kündigen und das Risiko einer Dienstunfähigkeit einzugehen.
Für eure Meinungen und Ratschläge bin ich sehr dankbar!