Ohne mich mit der Bewertung der Arbeitsvorgänge näher beschäftigt zu haben und somit etwas fundiertes zur korrekten Eingruppierung beitragen zu können, aber in meiner Umgebung werden die Beschäftigten im Einwohnermeldeamt mit E6 bis E8 bezahlt und gehen von ebendieser Eingruppierung aus. Das hat dann immer wieder zur Folge, dass wenn in einer Nachbarkommune, die nach E8 bezahlt, eine Stelle frei wird, damit zu rechnen ist, dass sich Beschäftigte die nach E6 bezahlt werden, dort bewerben und durchaus auch eingestellt werden. Des Problems ist man sich in den betreffenden Kommunen zwar auch bewusst, an den Bewertungen hat sich seit Längerem aber nichts getan.
Ist bei uns genau das selbe. Prinzipiell wird bei uns fast alles was keinen Uni Abschluss braucht inzwischen mit E5 eingestellt. Bürokräfte, Verwaltungsfachangestellte, Handwerker uvm., ich habe den Eindruck gewonnen das es völlig egal ist welche Tätigkeiten anfallen, fast alles wird mit E5 ausgeschrieben. Da sind auch Stellen dabei von denen ich weiß, dass diese vorher mindestens eine E8 hatten und ich vermute das sich die Aufgaben nicht geändert haben.
Selbstverständlich gehen die Leute bei der erst besten Gelegenheit wieder und die Stelle ist dann wieder mindestens ein halbes Jahr unbesetzt. Vermute aber fast, dass dies bewusst so einkalkuliert wird um noch mehr Personalkosten zu sparen.