Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L

Tarifrunde 2019 - Diskussion (#3) - Tarifergebnis

<< < (10/121) > >>

Pan Tau:

--- Zitat von: Nephoi am 03.03.2019 09:52 ---
--- Zitat von: Pan Tau am 03.03.2019 09:43 ---Und auf Welt-Online diskutieren sich die Foristen gerade den Schaum vor den Mund, da der dazugehörige Artikel nicht gelesen wird, sondern allenfalls der erste Satz, in dem von 8% für Alle die Rede ist. Laufzeiten und sonstige relevante Parameter interessieren das dortige Publikum nicht- insbesondere einigen Rentnern läuft der Sabber dort regelrecht aus den Lefzen, und man kann sich bildlich vorstellen, dass sie während des Schreibens ihrer hasserfüllten Posts mehrfach in die Schreibtischkante gebissen haben müssen!

Die Außenwirkung dieses Abschlusses ist desaströs, da hier allein die 8% wahrgenommen werden, und sogar der Anschein erweckt wird, das Ergebnis liege über der Forderung von 6% durch die Gewerkschaften!

--- End quote ---

ich zitiere: "Lehrer sind z.B. deutlich überbezahlt, während andere durchaus mehr verdient hätten."

Stimmt, deswegen reißen sich ja bekanntermaßen alle um den Job.  :'(

--- End quote ---


Diesen Post finde ich noch besser:


""Bedenkt man das der öffentliche Dienst eine ARBEITSPLATZ Garantie beinhaltet, sechs Wochen Urlaub bei einer stressfreien 35 Stunden Woche, bevorzugte Behandlung im Krankheitsfall und in aller Regel eine Frühpensionierung mit satten Pensionen und anschließendem Langleben, sind diese Forderungen der Gewerkschaft nur eines gegenüber der diesen Luxus zahlenden Bevölkerung: schlicht unverschämt.""

Genau so denken gerade wahrscheinlich 50% der Bevölkerung außerhalb des ÖD. Die Auftraggeberseite hat mit ihrer Taktik, den Tarifabschluss auf beinahe 3 Jahre zu strecken, und somit den Anschein eines hohen Abschlusses zu erwecken, genau das erreicht, was sie wollte!

marco.berlin:
Desaströs das Ergebnis und damit die Erwartung voll erfüllt!

Spid:

--- Zitat von: tomk am 03.03.2019 10:00 ---
--- Zitat von: Spid am 03.03.2019 09:58 ---Diese Änderungen treten zum bezeichneten Zeitpunkt inkraft.

--- End quote ---

Was sind denn "Diese Änderungen"?

--- End quote ---

Jene, die die TdL in den letztjährigen Verhandlungen zur EGO vorgeschlagen hat

Lothar57:
Die Stufengleiche Höhergruppierung und die Einführung der Paralleltabelle waren die zentralen Forderungen der TB-Lehrer in der GEW. Beides ist nicht durchgesetzt worden. Die pauschalen Erhöhungen der Angleichungszahlung und des Mindestbetrages bei Höhergruppierungen sind ein Trostpflaster, das noch nicht einmal als Feigenblatt taugt.

Natürlich ist es gut, dass die übrigen Erziehungs- und Sozialberufe vorübergehend aufgewertet worden sind. Im kommenden Jahr sind Tarifverhandlungen für die TB beim Bund. Danach wird die Lücke auch hier wieder klaffen.

Freuen dürfen sich auch die Beamten, wenn der Gesamtschluss auf sie übertragen wird.

Finanziert wurde  das Gesamtpaket aber nicht zuletzt durch den Verzicht der GEW auf Durchsetzung der Interessen der TB-Lehrer. Schon die Einführung der  EntgO-L mit ihren einseitig disrkrimierenden Regelungen war ein Schlag ins Gesicht.

Liebe GEW. Jetzt bitte nichts schönreden. Besser wäre es zuzugeben, dass die Lehrer im Tarifverhältnis nicht das Kernklientel der "Lehrer-Gewerkschaft" sind und darum wieder mal hintenanstehen müssen.

Nephoi:

--- Zitat von: Pan Tau am 03.03.2019 10:04 ---
--- Zitat von: Nephoi am 03.03.2019 09:52 ---
--- Zitat von: Pan Tau am 03.03.2019 09:43 ---Und auf Welt-Online diskutieren sich die Foristen gerade den Schaum vor den Mund, da der dazugehörige Artikel nicht gelesen wird, sondern allenfalls der erste Satz, in dem von 8% für Alle die Rede ist. Laufzeiten und sonstige relevante Parameter interessieren das dortige Publikum nicht- insbesondere einigen Rentnern läuft der Sabber dort regelrecht aus den Lefzen, und man kann sich bildlich vorstellen, dass sie während des Schreibens ihrer hasserfüllten Posts mehrfach in die Schreibtischkante gebissen haben müssen!

Die Außenwirkung dieses Abschlusses ist desaströs, da hier allein die 8% wahrgenommen werden, und sogar der Anschein erweckt wird, das Ergebnis liege über der Forderung von 6% durch die Gewerkschaften!

--- End quote ---

ich zitiere: "Lehrer sind z.B. deutlich überbezahlt, während andere durchaus mehr verdient hätten."

Stimmt, deswegen reißen sich ja bekanntermaßen alle um den Job.  :'(

--- End quote ---


Diesen Post finde ich noch besser:


""Bedenkt man das der öffentliche Dienst eine ARBEITSPLATZ Garantie beinhaltet, sechs Wochen Urlaub bei einer stressfreien 35 Stunden Woche, bevorzugte Behandlung im Krankheitsfall und in aller Regel eine Frühpensionierung mit satten Pensionen und anschließendem Langleben, sind diese Forderungen der Gewerkschaft nur eines gegenüber der diesen Luxus zahlenden Bevölkerung: schlicht unverschämt.""

Genau so denken gerade wahrscheinlich 50% der Bevölkerung außerhalb des ÖD. Die Auftraggeberseite hat mit ihrer Taktik, den Tarifabschluss auf beinahe 3 Jahre zu strecken, und somit den Anschein eines hohen Abschlusses zu erwecken, genau das erreicht, was sie wollte!

--- End quote ---

wenn ich als Lehrer wirklich mal auf 35 Stunde Woche mache, lege ich Donnerstagfrüh aber alles bei Seite und verabschiede mich bis Montag.

Aber wenn die Leute dann aufm Amt anrufen und einen Termin in 6 Wochen kriegen, weil plötzlich wieder keine Stellen besetzt sind, dann ist das große Halloooo.

Quasi Schrödingers ÖD-Mitarbeiter arbeitet 35 Stunden die Woche für 2, wenn nicht 3 Gehälter inklusive 90% Rente und trotzdem sind die Stellen unbesetzt. Komisch komisch

Navigation

[0] Message Index

[#] Next page

[*] Previous page

Go to full version