Also wenn ich seitens des DGB lese, dass für Baden-Württemberg eine zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamtenschaft gefordert wird und dazu im gleichen Atemzug noch eine Absenkung der wöchentlichen Arbeitszeit auf das Niveau der Tarifbeschäftigten (von 41 Stunden auf 39,5 Stunden) verlangt wird, muss ich mir an den Kopf fassen.
Also mehr Geld für weniger Arbeit, Verzeihung mehr Geld für nicht selten nur weniger Anwesenheit, man könnte es auch den "Hals niemals voll kriegen" nennen oder als Unverfrorenheit bezeichnen.
Fehlt nur noch die Forderung, wieder eine Jahressonderzahlung einzuführen, vielleicht wurde ja mittlerweile vergessen, dass irgendwann im letzten Jahrzehnt die Sonderzahlung in die monatlichen Bezüge überführt wurde.