Merken Sie eigentlich nicht, dass Sie sich hier immer mehr verrennen?
Leider merke ich nur, dass ich offensichtlich ein zu viel Abstraktionsvermögen angenommen haben. Obwohl ich ja eingangs meine Fragestellung als offtopic deklariert haben, leider dieses nicht wiederholt habe und und daher offensichtlich nicht exakt genug war, dass sie trotz ihr umfangreiches Fachwissen mir auf meine unexakten Fragen eine Antwort geben konnten. Sorry dafür.
Und in diesem Zusammenhang ist Ihr Steuererstattungsversprechen absolut fehl am Platz.
Ja ist hier fehl am Platze gewesen, da ja die Verwaltung keine Fehler macht (komisch das ich schon mal was anderes erlebte, da muss ich aber leider gerade in einem parallel Universum gewesen sein). Ich hoffen aber, dass das (so glaub(t)e ich) Ergebnis aber das gleiche ist: Man hat keine monetären steuerlichen Nachteile, und um diese Aussage (die den Fragesteller meiner bescheidenen Meinung nach berührte) ging es mir.
Und nur um mein kleines Hirn nicht zu verwirren oder einem fundamentalem Irrtum aufzusitzen, darf ich sie bitten mir dann doch folgende theoretische (und offtopic) Fragen zu beantworten, ich hoffe das sie jetzt verständlicher sind:
Folgende theoretischen (offtopic!!!) Konstellationen, die zum Teil nicht so im öD auftauchen können, aber im anderem Leben vielleicht? dann doch:
a) AG sagt sie erhalten ab Januar 100€ mehr und wir rechnen alles nachträglich korrekt ab im Mai und ihr bekommt für die Vormonate eine korrigierte Abrechnung. (Dann alles palletti und Jahreserklärung=0€ und so läuft es im öD)
b) der AG sagt: Ich zahle euch 100€ mehr pro Monat in diesem Jahr: Also bekommt ihr ab Mai 100€ mehr, plus einmalig 400€ für die Vormonate. Monatliche Steuer im Mai höher als in den anderen Monaten, und "zu niedrig" Anfang des Jahres, wird dann per Jahreserklärung <> 0 ausgeglichen.
c) AG sagt, es gibt eine Erhöhung im Januar um 100€ (wie bei a) ) , ich zahle sie euch im rückwirkend im Mai aus wie in b), ich rechne aber nicht die Vormonate nach, sondern erhöhe einfach einmalig euren Lohn/Entgelt/Sold/... im Mai (obwohl das ja illegal zu sein scheint,wie ich von ihnen gelernt habe). Monatliche Steuer im Mai höher als in den anderen Monaten, und "zu niedrig" Anfang des Jahres, wird dann per Jahreserklärung <> 0 ausgeglichen.
Meine Fragen:
1.) Alle drei Konstellationen führen zur gleichen Jahressteuer?
2.) bei b) gibt es keine Steuererstattung, da ja korrekt gerechnet wurde?
3.) bei a)/c) ist die Jahressteuererklärung ungleich 0 ?
4.) es ist nicht pauschal möglich zu sagen das bei a)/c) eine Steuererstattung gibt? es sind auch Konstellationen denkbar, in denen man in einem solchen Fall nachzahlen muss?
5.) Gibt es eine gesetzliche Regelung, die Konstellation c) (oder gar b) )verbietet?
Vielen Dank im voraus.