Wenn ich richtig recherchiert habe, wird die ausgeschriebene Stelle erstmalig besetzt, d.h. die gab es so vorher nicht. (Das heiße zunächst mal, dass intern niemand dafür geeignet war, oder?)
Nicht unbedingt. Es kann sein, dass die Stelle ausgeschrieben werden muss (warum auch immer)
Vielleicht ist "intern" da der falsche Begriff ... Gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass die Stelle dabei auf jemanden "zugeschnitten" ist, der dort anderweitig bereits bekannt ist (Praktikum, ...)? Wie ernst wird dann das Bewerbungsverfahren durchgezogen?
Ja, das gibt es durchaus, dass jemand im Hause sehr gut dafür geeignet ist und man ihn gern auf dieser Stelle sehen würde (sofern nicht ein noch besserer Kandidate um die Ecke kommt). Damit diese für den Posten vorgesehen Person auf diesen Posten auch mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit kommen kann, wird natürlich der Posten auf diese zugeschnitten.
An Dinge wie Vetternwirtschaft will ich jetzt mal nicht denken. Bis zu einem gewissen Grad hält sich der öD doch an Recht und Gesetz ... oder?
Wieso wäre das Vetternwirtschaft? Da ist jemand, der dem AG bekannt ist und den man für absolut geeignet hält und den möchte man gerne einen Posten geben. Alles transparent und offen für den evtl. vorhandenen besseren Kandidaten.