...ich wollte gerade die allseits gewählte Zwischenlösung der "kommissarischen Besetzung" in den Raum werfen, da ja wie schon geschrieben die bestehenden Aufgaben erledigt werden müssen/sollten, auch wenn ein offizielles Ausschreibungsverfahren evtl. etwas länger dauert, aber wenn es sich um eine scheinbar neu geschaffene Stelle/Position handelt, ist das eher unwahrscheinlich.
Die ranggleichen Versetzungsgesuche, ob intern oder von außerhalb sind natürlich der klassische Feind einer jeden Ausschreibung, aber da kenne ich es eher so, dass es dann gar nicht erst zu einer offiziellen Ausschreibung kommt, da man schon von besagten anderen Möglichkeiten weiß und diese vorzieht...
Vielleicht hat sich ja erst im Laufe der Ausschreibung eine solche Möglichkeit ergeben? Inwieweit dann eine einmal begonnene Ausschreibung, bei der innerhalb der Frist schon Bewerbungen eingegangen sind, einfach so wieder eingestanzt werden kann oder ob man sich die Bewerber zumindest anschauen "muss", da ja tatsächlich jemand mit mehr Qualität dabei sein könnte, welchem der Klageweg offen steht, weiß ich nicht.
Tatsächlich gibt es aber jede Menge Lücken/Schlupflöcher, die eine offizielle Ausschreibung einer eigentlich guten Stelle verhindern. :/
Nicht unter kriegen lassen...