Was BAT sagen will ist doch klar: Er erzielt derzeit ohne Stress eine Dividendenrendite in Höhe von 6 %. Da sind keine Kursveränderung mit eingerechnet. Was er mit diesem Geld macht ist seine Sache, wenn er sie wieder reinvestiert und sein Portfolio eine gewisse Diversivizierung aufweist wird sein Risiko langfristig mit einem Minus dazustehen wohl eher gering sein.
Natürlich längerfristige Anlage, von daher ist mir der Kurs egal.
Viel wichtiger ist aber einerseits die Effizienz der Anlageform ohne den Bürokratieapparat und Umverteilung aber auch die Beteiligung breiter Masse der Bevölkerung an der Wertschöpfung. Die Arbeitskraft ist hier nur ein kleines, eigentlich schlechteres, Standbein. Fonds sind für die breite Masse wohl besser.
Und vor allem: nicht immer dieses Schimpfer über "die" Industrie oder "die" Unternehmen. Wenn man selbst Anteilsinhaber ist, sieht man die Sache anders. Und China und Nahost muss ja nicht alles aufkaufen.
Was hätte man mit den Riester Milliarden alles machen können...
Zur Rentenversicherung und Erwerbsunfähigkeit:
der Haken an der Sache sind vor allem die Gewerkschaften, mal wieder. Diese haben zu sehr darauf gesetzt, daß das dicke Gehalt erst mit der Zeit, also dem Alter kommt. Wo in den ersten 20 oder 30 Jahren des Arbeitslebens noch keine großen Bruttoverdienst herrschen, gibt es auch wenig Rentenbeiträge und eine kleinere (EU) - Rente. Also endlich: Abschaffung der Stufen 2 bis 5. 1 Jahr "Probezeit" und dann die bisherige Stufe 6 als Stufe 2. Volles Gehalt für volle Arbeitszeit.