Hallo zusammen,
Beamter der 3. QE (nicht-technischer Verwaltungsdienst), derzeit auf Probe. Mit dem derzeitigen Dienstherrn (bay. Kommune) relativ zufrieden, hier auch den Vorbereitungsdienst absolviert. Insbesondere jetzige Tätigkeiten und Kollegen gefallen sehr gut, dahingehend Bleibeabsichten.
Jedoch wird aus aus privaten Gründen ein Umzug in Betracht gezogen. Dieser Umzug würde einen Dienstherrnwechsel unvermeidbar machen. Die Entscheidung ist noch nicht gefallen, aber gehen wir mal hypothetisch davon aus. Meine Fragen dazu:
1. Ist es taktisch sinnvoller, so schnell wie möglich zu wechseln, oder erstmal die Verbeamtung auf Lebenszeit abzuwarten? (dauert allerdings noch eine Weile)
2. Wann erfährt der Dienstherr von den Wechselabsichten? Erst wenn die Personalakte angefordert wird? Da müsste ja vorher zugestimmt werden, oder? Oder kann das schon vorher passieren?
3. Nach welchen Kriterien wird die Auswahl getroffen? Eignung, Befähigung und Leistung, schon klar. Aber wonach bemisst sich das? Derzeit ginge ja nur nach dem Prüfungszeugnis bzw. evtl. einer Anlassbeurteilung? Eine Probezeitbeurteilung ist noch nicht erfolgt.
4. Ist es egal ob von Kommune zu Kommune oder von Kommune zu z.B. staatl. LRA gewechselt wird, oder ist eins von beiden „schwieriger“? Bundesland bleibt so oder so gleich.
5. Ist es als recht junger Mensch (Anfang/Mitte 20) leichter als als "Älterer" zu wechseln?
Vielen Dank im Voraus und schönes Wochenende!