Kollegen die regelmäßig DKfz fahren (wollen) haben i.d.R. eine solche Zusatzversicherung abgeschlossen.
Die hoffentlich bei grober Fahrlässigkeit auch zahlen.
Soll man nun aber eine solche Versicherung abschließen, weil man vielleicht 1-2 mal im Jahr zu einer Fahrt "verdonnert" wird?
Nein, man sollte sich nicht grob Fahrlässig verhalten.
Ich bin der Meinung, dass das der Dienstherr übernehmen müsste, anderenfalls muss er damit leben können, dass manche Kollegen eine Fahrt deswegen ablehnen.
Das hat Spid ja sehr schön erläutert.
Man kann natürlich auch hoffen, dass schon nichts passieren wird
Und wenn etwas passiert, dann passiert einen ja auch nichts, sofern man nicht vorsätzlich oder sich grob Fahrlässig verhält.
Damit einem so etwas wie die oben genannte TÜV Plakette nicht passiert (wo einem ja auch die Versicherung nicht raus gehauen hätte, oder übernimmt die die Kosten für so etwas?) bietet es sich an eine Checkliste (wie beim Flugzeug) im Auto bereit zulegen.
Das man dann ein paar Minuten braucht um die Dinge abzuklappern (Verbandskasten Ablaufdatum nicht vergessen) ist doch ok und der Ag kann da auch nicht rumnörgeln.
Wenn er das ändern will und dir sagt: Mach ne Hechtrolle ins Auto und rase bei Spätgelb los, dann kann er dir ja eine (oftmals nutzlose) Versicherung bezahlen.