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Entgelt-Beilage in Einladung Vorstellungsgespräch

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RsQ:
Ich habe eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten. Darin liegt eine "Entgelt-Übersicht" bei, die nicht nur (die bereits in der Ausschreibung genannte) EG enthält, sondern auch eine konkrete Stufe (samt Berechnungsbeispielen in Abhängigkeit von Steuerklasse & Co.).

Das Blatt ist nicht personenbezogen, sondern enthält nur die o.g. Angaben.

Kann ich aber davon ausgehen, dass das gewissermaßen ein konkretes "Angebot" ist, d.h. man anhand meiner Bewerbungsunterlagen eine Stufe "ermittelt" hat? (Mit der genannten Stufe wäre ich sehr zufrieden)

Andernfalls sollten/müssten doch auch weitere Stufen (und der Hinweis auf deren Anwendung sowie Berechnung des Entgelts) genannt werden? Hat dazu jemand Erfahrungen (bzw. ist als Personaler "auf der anderen Seite")?

Spid:
Nein. Nein. Ja.

RsQ:
Hmm, das gibt mir nur bedingt Orientierung.  8)

Mir ist klar, dass das noch keine Zusage bedeutet (den gleichen/ähnlichen Zettel haben andere Bewerber ja sicher auch bekommen) - aber ich interpretiere es so, dass dieses Blatt für den Fall einer Zusage vorab schon das zu erwartende Einkommen angibt.

Deshalb nochmal anders gefragt: Was bezweckt die Beilage eines Blattes mit einem relativ konkret benennbaren Einkommen?

Lars73:
Das kann man im Einzelfall ohne Kenntnis der Details nicht sahen. Vermutlich will man damit deutlich machen, dass die Gehälter im öffentlichen Dienst in den höheren Stufen ganz passabel sind. Mach dir nicht vorher zuviel Gedanken. Ggf. nur wo die eigene Schmerzgrenze bei der Verhandlung der Stufe wäre.

Spid:
Es sind Berechnungsbeispiele. Wenn sich die Ausschreibung an berufserfahrene Bewerber richtet, wählt man idealerweise Stufe 3 - das ist einigermaßen attraktiv und wenn es dann doch nur Stufe 2 wird, ist die Enttäuschung nicht sooo groß.

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