Ist grundsätzlich keine Ungleichverteilung der Geschlechter festzustellen, so besteht grundsätzlich zusätzlich kein Bedarf daran ein Geschlecht bevorzugt einzustellen.
Wenn der AG in deinem Beispiel grds also keinen Frauenüberschuss vorzuweisen hat, so spricht nichts dagegen in ein Team von 4 Frauen noch eine 5 dazuzusetzen, sofern sie im Bewerbungsverfahren die beste war.
Sollte die Konstellation zu Problemen, die tatsächlich auf das Geschlecht zurückzuführen wären, führen, so liegt es in der Organsiationsverantwortung des AG hier gegebenenfalls mit bestehendem Personal Abhilfe zu schaffen (Umsetzung, Umstrukturierung, Neugliederung).
Ich persönlich sehe da aber eig auch kein Problem. Ich habe längere Zeit in einem Team aus 6 Männern gearbeitet und gegenüber auf dem Flur saßen 5 Damen zusammen. Ich habe nicht mitbekommen, dass es da auf einer der beiden Flurseiten mal Krach gegeben hätte.
Und Wenn's mal dazu kommt, liegt das ja an der Person und nicht dem Geschlecht