Hallo Zusammen,
ich mache es kurz und schmerzlos und sehr ehrlich. Ich bin seit über 10 Jahren im ÖD, bin meinem Arbeitgeber gegenüber sehr loyal eingestellt, genieße diese unglaubliche Sicherheit und auch das Umfeld ist eigentlich im gelb-grünen Bereich. Wenn ich jammere, dann meist auf hohem Niveau,
ABER:
- Ich habe das finanzielle Ende der Fahnenstange erreicht
- Fachlich gibt es keine neuen Herausforderungen
Mich plagt also Monotonie, Kollegen die nicht mitziehen und sich mental auf ihren Renteneintritt in 10 Jahren vorbereiten und bei diesem Verhalten sogar keinerlei Konsequenz zu befürchten haben.
Und:
Ich habe ein Jobangebot auf dem Tisch liegen, was mir genau das bietet was ich möchte:
- Mehr Verantwortung
- Interessante Aufgaben
Mein Problem => So richtig kündigen und auf alle Benefits (Sicherheit, "Unkündbar" ab 2023) verzichten mag ich dann doch nicht, weil Haus, Frau, Kind...
Meine Idee:
2-3 Jahre Sonderurlaub einreichen, damit ich die vetragliche Sicherheit halte und eine Rückkehroption habe und beim potentiell neuen Arbeitgeber anfangen, schauen wie es sich entwickelt. Läuft es gut => langfristig beim jetzigen AG kündigen. Läuft es schlecht, zum jetzigen AG zurückkehren.
Ist dieser Plan realisierbar? Vielleicht steckt ja noch jemand in diesem Dilemma. Ich freue mich über jede Nachricht. Lieben Dank vorab.