Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Eingruppierung IT ab 2021
Fritte:
--- Zitat von: WasDennNun am 29.03.2022 09:01 ---
--- Zitat von: Fritte am 29.03.2022 07:19 ---Die Einstellung der Führung zu ändern, wird hier Jahre brauchen...
--- End quote ---
Ich brauchte 2 Jahre und ein gescheitertes Projekt dafür.
Aber wenn TBler sich ebenfalls so wie Beamte verhalten (weil sie nicht wissen wo sie tarifliche eingruppiert sind, bzw. welche tariflichen Möglichkeiten es gibt um mehr Geld zu erhalten), dann wird da halt auch nüscht passieren.
--- End quote ---
Wenn ich mich Recht erinnere, bist du bereits in einer Führungsposition. Du hast entsprechend mehr Möglichkeiten. Bei uns geht es gerade erst los, dass TBs für koordinierende (nicht Personalführungsaufgaben) eingesetzt werden. Von unten etwas zu erreichen, ohne irgendeine Unterstützung ist schwierig.
WasDennNun:
--- Zitat von: Fritte am 29.03.2022 11:14 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 29.03.2022 09:01 ---
--- Zitat von: Fritte am 29.03.2022 07:19 ---Die Einstellung der Führung zu ändern, wird hier Jahre brauchen...
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Ich brauchte 2 Jahre und ein gescheitertes Projekt dafür.
Aber wenn TBler sich ebenfalls so wie Beamte verhalten (weil sie nicht wissen wo sie tarifliche eingruppiert sind, bzw. welche tariflichen Möglichkeiten es gibt um mehr Geld zu erhalten), dann wird da halt auch nüscht passieren.
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Wenn ich mich Recht erinnere, bist du bereits in einer Führungsposition. Du hast entsprechend mehr Möglichkeiten. Bei uns geht es gerade erst los, dass TBs für koordinierende (nicht Personalführungsaufgaben) eingesetzt werden.
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Nein, bin ich nicht mehr seit dem ich wieder im öD bin.
Habe weder Personal noch Budgetverantwortung.
Bin doch nicht bescheuert, will doch auf meinen letzten Tage in Ruhe und mit Spaß arbeiten.
--- Zitat ---Von unten etwas zu erreichen, ohne irgendeine Unterstützung ist schwierig.
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Landläufiger Irrtum.
Es ist wie es ist: Verwaltung, schlägt sie nur mit Verwaltung. (Binsen Weisheit I)
Und wenn Personaler Angst vor dem LRH/BRH haben, weil sie mit Personalmittel "rumasen", dann bekommen sie noch mehr Ängste, wenn sie mitverantwortlich gezeichnet werden, weil sie eben nicht Personalmittel einsetzten und Millionenschäden verursachen.
Einfach die Personaler und die Führung bösgläubig machen und noch oben stumpf die unverblümte Wahrheit berichten.
Wer schreibt der bleibt (Binsen Weisheit II) und wer gegenzeichnen lässt bleibt länger.
ltwinters:
Ich hätte hierzu noch mal eine Verständnisfrage:
"Beschäftigte der Entgeltgruppe 11 Fallgruppe 2 mit mindestens dreijähriger praktischer Erfahrung, deren Tätigkeit sich mindestens zu einem Drittel durch besondere Schwierigkeit und Bedeutung oder durch Spezialaufgaben aus der Entgeltgruppe 11 Fallgruppe 2 heraushebt."
Für TBs die noch nach der alten Entgeltordnung eingruppiert worden sind, gab es ja seinerzeit noch gar keine Unterteilung der EG 11 in Fallgruppe 1 und 2 im oben genannten Sinne. Was gilt denn in diesem Fall neben min. 3 Jahre praktische Berufserfahrung auf Niveau der EG 10 oder höher an Voraussetzungen für eine evtl. Höhergruppierung?
WasDennNun:
Entweder man ist und bleibt nach der alten EGO eingruppiert, oder man hat den Antrag gestellt, dass man nach der neuen EGO eingruppiert werden will.
Dann werden die Tätigkeiten entsprechend der neuen EGO eingruppiert und gut ist.
D.h. man stellt also fest: Jemand hat Tätigkeiten die in der EG11 Fg1 (wegen weniger als 50% Zeitanteile) sind. Dann ist Ende Gelände.
Wenn jemand aber 50% dieser Tätigkeiten hat, dann ist er in Fg2.
Dann kann man weiterschauen, ob die Tätigkeiten zu einem Drittel durch besondere Schwierigkeit und Bedeutung oder durch Spezialaufgaben sich herausheben.
Wenn ja, dann schaut man ob er seit 3 Jahren im Job ist oder Berufsanfänger.
Ob es Niveau EG10 sein muss kann man anzweifeln, da dies Aussage aus der EGO BUND abgeleitet wird, da ist aber auch nur eine FG in der EG10.
Fazit: Wenn du einen unveränderten Job seit 3 Jahre machst, der jetzt in der 12 ist, dann hast du auch die 3 Jahre voll.
Dröbelheimer:
Ich bin in einer ähnlichen Situation in HH. Ende 2021 ging mein Antrag an die Behörde, seitdem ist nichts weiter passiert. Ich habe auch schon mehrmals nachgefragt. Letzter Stand ist dass eine sog. Musterstellenbeschreibung beim AG angefordert wurde.
Mein AG hat das wohl schon beantwortet, und jetzt liegt es wieder seit über einem Monat bei der Behörde.
Ich habe von einem Kollegen gehört dass sein Antrag (anderer Bereich, aber ähnlicher Antrag) nach über einem Jahr immer noch nicht bearbeitet wurde.
Ich prüfe jetzt weitere Schritte mit meinem AG, es kann doch nicht sein dass das so lange dauert.
Gibt es hier jemand anderen aus Hamburg dessen Antrag vielleicht schon bearbeitet wurde?
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