Ein Blick auf die Faschismuskriterien von Gentile oder jene von Paxton, die vor der Machtübernahme durch die faschistoide Bewegung anzulegen sind, zeigt jeweils eine hinreichende Übereinstimmung. Wie sonst soll man das also nennen?
Ich neige dazu, den spezifisch italenischen und deutschen Faschismus als singuläre historische Ereignisse aufzufassen, die einerseits in der jeweiligen Bewegung selbst liegen (Gewaltverherrlichung, Autoritätsgläubigkeit, Führerkult, Diskreditierung Andersdenkender) und andererseits in der damaligen schwierigen zeitgeschichtlichen Epoche.
Ich würde die Ökobewegung schlicht "panikmachend" nennen, jedenfalls dann, wenn anstatt mit sachlichen Argumenten - die m. E. für eine Klimaänderung sprechen - Ängste und Gefühle geschürt werden.
Zurück zum Thema: nur weil Ver.Di einen neuen Führer hat, wird sich nichts ändern. Gleichgültig, aus welchem Fachbereich derjenige stammt. Und wer sich durch Ver.Di nicht vertreten fühlt, dem steht es frei, einer anderen Gewerkschaft beizutreten oder auszutreten.