Aus meiner Sicht haben wir hier ein grundsätzliches Strukturproblem. Der Bund hat u.a. den ITZ Bund als seine IT. Die Länder haben auch noch eine eigene IT, in Hessen z.B. die HZD, darunter auch noch gerne ein kommunales RZ und dann ggf. noch in größeren Städten wie Frankfurt einen eigenen IT-Apparat.
Im Grunde ist das ökonmischer Wahnsinn. Große Konzerne lagern ihre IT oft auch in eine eigene Gesellschaft aus, die dann die IT gebündelt für alle Konzernteile übernimmt. Genauso müsste es im öffentlichen Sektor auch stringenter verfolgt werden. Dadurch würden meiner Meinung nach schon aufgrund zu hebender Synergien einige Stellenbedarfe entfallen und zusätzlich kleiner Städte/Kommunen entlastet.
Aber das wird wohl niemals passieren.
Was du forderst, das gibt es schon! z.B. die Dataport im norddeutschen Verbund.
Und die Auslagerung ist ja so etwas wie ITZ BUnd.
Oder meinst du BMW und VW lagern gemeinsam aus?
Der Föderalismus ist da sicherlich auch noch ne Hemmschwelle.
Und ich denke das die Masse der Verwaltung nicht ihre Serverfarmen bei Hetzner oder Strato ... auslagern mag (darf?), weil Angst vor Datenschutz..
leider sind diese sogenannten IT Dienstleister, aber nur was ihre Preise angeht "konkurrenzfähig" - die Leistung die sie liefern ist sehr unterdurchschnittlich.
und
Der Effekt, der durch dieses "outsourcing" jedoch eingetreten ist, noch mehr Verwaltungsebenen und minderperfomante Umsetzung von Anforderungen.
Da wäre der "kurze" Dienstweg schon 5mal schneller bei der Umsetzung.
Leider muss man sagen.
Aber was erwartet man, diese Dienstleister zahlen ja auch nicht wirklich mehr als der öD....also bekommen sie auch grösstenteils nur unterdurchschnittliche ITler.