Also wenn ich mich im Personalorder mal umschaue, sind hier die Mehrzahl der Mitarbeiter schon in Stufe 6 und profitieren somit nicht von einer Verkürzung.
Gleichzeitig ist gerade dort der "Unmut" am größten, weil eben bis auf die tarifliche Erhöhung, oder eine langwierige Beantragung einer Höhergruppierung mit ungewissem Ausgang, nichts mehr steigt.
Die Kollegen die sich noch innerhalb der Stufen befinden, sehen zumindest noch die Sprünge die da kommen.
Am Ende zum Großteil Psychologie, aber sie wirkt. In dem Zusammenhang könnte es durchaus Sinn machen, die Intervalle etwas einzukürzen, und dafür die Anzahl der Stufen zu erhöhen.
Meine Wette: Wenn man jetzt 15 Stufen einführt die jedes Jahr aktualisiert werden, mit Stufe 15 aber am Ende das gleiche Geld steht wie jetzt bei Stufe 6, würden viele sich besser fühlen
Aber genau das bringt eben keine weiteren Fachkräfte an den Start, da halt am Anfang für die gleiche Leistung ein zu niedriges Gehalt gezahlt wird.
Das jetzige System demotiviert. Warum soll ich für weniger arbeiten als mir zusteht. Anstrengen lohnt sich auch nicht. Warum also mehr machen als notwendig?
Ich behaupte nichts Gegenteiliges, weshalb ich auch für die Abschaffung bin. Siehe 2 Post auf Seite,
Ich schrieb:
Stufenabschaffung 1,2,4,5 und als Kompensation nur 1,5% für die Endstufe,
Stufenlaufzeit der ersten Stufe 2 Jahre, bei befristeteten Verträgen gleich Endstufe.
Wer aktuell weniger als 2 Jahre für die Endstufe benötigt läuft die Zeit weiter, wer mehr braucht wird die Zeit auf 2 Jahre verkürzt.