Novus, du schwenkst jetzt lustig von einem Teilbereich in den nächsten Teilbereich. Zunächst propagierst Du die volle Mobilisierung der Arbeiterreserve zur Steigerung der Steuereinahmen. Nochmals, was ist daran sozial?
Nichts - aber die Grundlagen zur durchführung einer solchen "Aktion" (die ich nicht verlangt habe, dass ist ein Missverständnis deinerseits) wären die Sozialwissenschaften - und um die ging es, nicht daran was an Sozialwissenschaften Sozial sein soll.
Bitte lies die Diskussion von Anfang an, nicht nur teilbereiche, so ist kein Gespräch möglich.
Dann schwenkst du in Bereich - so denke ich - SGB V?
Und SGB VII sowie teile des BGB etc. ; das kann fast endlos fortgesetzt werden.
Hier gibt es nur eine gesellschaftliche Solidarität und zwar das Absehen von einer Kopfpauschale mit der Folge einer sozialen Entlastung der "schwächeren" Versicherten. Die Folgen auf der anderen Seite haben mit sozial zunächst nichts zu tun, andernfalls wäre bei der Therapie eine Sozialauswahl zu treffen.
Absolut zutreffend, habe ich nie anders verlautbaren lassen.
Ich habe zudem große Bedenken, daß die Inklusion keine soziale Leistung ist, sondern ein flächendeckendes Downgrade der betroffenen Gruppen.
Eine Meinung, nicht die meine, aber Bestandsfähig wenn gut untermauert. Möglich aber unerheblich für meinen Argumentationsansatz.
Der Ursprungsgedanke ist jedoch hier, ähnlich wie Genderwissenschaften, eine innere Beklemmtheit von Ungerechtigkeit und mangelnder Gleichberechtigung - was auch hier mehr über den Absender als den Adressaten aussagt.
Möglich- deshalb ist die Inklusionspädagogik auch nicht unumstritten innerhalb der Sozialwissenschaften, aber dennoch kann sie die Grundlagen einer Wissenschaft vorweisen, was die Genderforschung nicht kann.
Das hat aber alles nun nix mit unserem Tarif zu tun. Ich hoffe weiter auf eine Absenkung der Wochenarbeitszeit - hilfweise auch der Mindesturlaubszeit im Anteil - damit sich diese Aspekte der wissenschaftliche optimalen Sachlage insofern nähern.
Ich befürchte da fast eine Nullrunde für die Beschäftigten wegen der Kosten der Coronakrise