"Überstunden" weist doch noch sehr viel mehr darauf hin, daß es sich um Überstunden handelt - woraus sonst sollte denn zitiert werden denn aus der für die Befragten maßgeblichen Norm, welche Überstunden definiert?
Dann ist das Ergebnis einfach unbrauchbar.
Tatsächlich wird nicht auf die tariflich normierte Definition der "Überstunden" rekurriert, sondern auf die Mehrarbeitsstunden aufgrund einer geringer vereinbarten Wochenarbeitszeit als 39 bzw. 40h/Woche.
Insofern ist die Terminologie unsauber, weshalb wohl auch von "Überstunden" die Rede in dem Bericht ist, obwohl diese damit nicht gemeint sind.
Die Umfrage zeigt zumindest, dass es den Beschäftigten nicht nur um prozentuale Erhöhungen geht, sondern auch um andere Themen. Ich hoffe, dass die AGs dies auf dem Schirm haben.