Eine Reduzierung der Arbeitszeit wird doch erst interessant wenn es dazu auch ein Anrecht gibt, die verbliebene wöchentliche Arbeitszeit auf 4 Tage zu verteilen. Das kann ich mir jedoch schwer vorstellen das es so umgesetzt wird. Wenn lediglich 1-2 Stunden reduziert werden die sich auf die einzelnen Arbeitstage verteilen kann man am Tag vielleicht 15- 20 min früher gehen und das fällt doch kaum ins Gewicht.
Gerade deshalb finde ich meinen Vorschlag in Bezug auf die Wahlmöglichkeit so interessant.
Wer mit der vermehrten Freizeit nicht klar kommt, bzw. nicht benötigt, oder aufgrund seiner Finanzlage eine mögliche prozentuale Erhöhung möchte, kann dies wählen.
Ich persönliche würde gerne die Kassen meines Arbeitgebers, die ja aufgrund der fiesen Corona dermaßen geschwächte ist, mit einem Verzicht stabilisieren. Aber damit auch ich nicht leer ausgehe, arbeite ich weniger!
Mit "nur" 20 Minuten mehr am Tag kann ich nämlich sehrwohl etwas sinnvolles anfangen.
Entweder wird die Zeit die in meiner Frau, ah ich meine, in meine Frau, oder in ein Hobby (z. B. sinnloses betrinken) investiert!
Spass beiseite. Darum die Wahlmöglichkeit. Dann kann jeder einzelne nach seinen Bedürfnissen entscheiden.
So wäre meine Wunschvorstellung und persönliche Meinung zur evtl. bevorstehenden Verhandlung...