Autor Thema: Tarifrunde 2020 - Wunschvorstellung  (Read 1242420 times)

BAT

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Antw:Tarifrunde 2020 - Wunschvorstellung
« Antwort #585 am: 13.12.2019 10:31 »

Steuerlich ist Eigentum leider absolut unbedeutend - Anschaffung, Finanzierung etc. lassen sich zu 0% steuerlich geltend machen als Privatperson.


Wichtig ist, daß der Wohnwertvorteil nicht besteuert wird. Man nehme an, es würde nicht auf Wohneigentum sondern alternativ auf eine höhere Privatrente oder Aktien eingezahlt. Deren Ausschüttungen werden dann im Alter besteuert, während der Nutzen aus dem Wohneigentum nicht besteuert wird. Derzeit nicht...

Die Gewerkschaften werden einen Teufel tun, Ihre Stammklientel aus dem Elend der Mietzahlung zu befreien und dann ihre besten Kunden zu verlieren.

Bastel

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Antw:Tarifrunde 2020 - Wunschvorstellung
« Antwort #586 am: 13.12.2019 11:20 »

Wohneigentum ist eine sichere Form der Altersvorsorge - sollte also im Sinne der Gewerkschaften sein.


Für die ist nur ein höheres Brutto relevant. An anderen "Sachen" verdienen die Pfeifen von Verdi ja nichts.

Dean

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Antw:Tarifrunde 2020 - Wunschvorstellung
« Antwort #587 am: 13.12.2019 14:09 »
Was für einen Sinn hat dieses Forenthema unter der Rubrik “TVÖD Kommunen“? Das kann Problemlos in “Allgemeines“ verschoben werden.

Hier diskutieren 65 Mitglieder überwiegend während der Arbeitszeit (womöglich viel Zeit und Langeweile auf Arbeit), wovon schätzungsweise 30% Doppelanmeldungen sind, über Bonuszahlungen für Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr die im ÖD angestellt sind, finanzielle Unterstützungen für Immobilienerwerb, Entgeltumwandlung zum Kauf für persönlichen Luxus. Zum Teil mit mächtig Schaum vor dem Mund und Wortklauberei auf einem Niveau, welches man eher von Facebook erwartet aber nicht von Mitarbeitern des Öffentlichen Dienstes.

Das hat mit Tarifverhandlungen 2020 rein gar nichts zu tun.

Spid

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Antw:Tarifrunde 2020 - Wunschvorstellung
« Antwort #588 am: 13.12.2019 14:17 »
Wer den Zusammenhang zwischen Wünschen für Verhandlungen zum TVÖD und dem Unterforum TVÖD Kommunen nicht erkennt, wirft - zumindest wenn er seine langjährige Zugehörigkeit zum öD an anderer Stelle prominent auswalzt - ein schlechtes Licht auf das intellektuelle Niveau des öD.

Dean

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Antw:Tarifrunde 2020 - Wunschvorstellung
« Antwort #589 am: 13.12.2019 17:48 »
Wer den Zusammenhang zwischen Wünschen für Verhandlungen zum TVÖD und dem Unterforum TVÖD Kommunen nicht erkennt, wirft - zumindest wenn er seine langjährige Zugehörigkeit zum öD an anderer Stelle prominent auswalzt - ein schlechtes Licht auf das intellektuelle Niveau des öD.

Chapeau und vielen Dank für die inhaltliche Zustimmung.

Dass die Antwort trotz Zustimmung zum Posting von süffisanter Natur sein wird, wenn sie antworten, hatte ich erwartet. Eine neue Qualität hat das durchsuchen von Altbeiträgen, um den Versuch zu starten andere zu diskreditieren. Hier der Link auf dem Bezug genommen wurde um Futter zu finden. https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,111204.0.html Oder sollte er den anderen Membern vorenthalten werden?

Wenn mein damaliges Thema so unheimlich interessant war, warum erst jetzt darauf Bezug nehmen? Erklären sie mir, in ihren Augen intellektuell dümmlichen Menschen, doch einmal warum es bei Ihnen zur Belustigung und Schadenfreude führt, wenn bei anderen eine finanzielle Schieflage droht? Sadismus zur Steigerung des Selbstwertes?

Spid

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Antw:Tarifrunde 2020 - Wunschvorstellung
« Antwort #590 am: 13.12.2019 18:13 »
Weder hätte ich Zustimmung geäußert noch hätte ich irgendeine emotionale Regung hinsichtlich Deines unbedeutenden Schicksals verspürt oder eine solche auch nur angedeutet. Warum sollte mich das kümmern?

Brownyy

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Antw:Tarifrunde 2020 - Wunschvorstellung
« Antwort #591 am: 13.12.2019 18:49 »
Was für einen Sinn hat dieses Forenthema unter der Rubrik “TVÖD Kommunen“? Das kann Problemlos in “Allgemeines“ verschoben werden.

Hier diskutieren 65 Mitglieder überwiegend während der Arbeitszeit (womöglich viel Zeit und Langeweile auf Arbeit), wovon schätzungsweise 30% Doppelanmeldungen sind, über Bonuszahlungen für Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr die im ÖD angestellt sind, finanzielle Unterstützungen für Immobilienerwerb, Entgeltumwandlung zum Kauf für persönlichen Luxus. Zum Teil mit mächtig Schaum vor dem Mund und Wortklauberei auf einem Niveau, welches man eher von Facebook erwartet aber nicht von Mitarbeitern des Öffentlichen Dienstes.

Das hat mit Tarifverhandlungen 2020 rein gar nichts zu tun.

Was ist denn an der Überschrift des Threads falsch zu interpretieren? Gut, wenn man auf Bild-Zeitungs-Niveau argumentiert ist dies zu erwarten.

Dean

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Antw:Tarifrunde 2020 - Wunschvorstellung
« Antwort #592 am: 13.12.2019 20:08 »
Was für einen Sinn hat dieses Forenthema unter der Rubrik “TVÖD Kommunen“? Das kann Problemlos in “Allgemeines“ verschoben werden.

Hier diskutieren 65 Mitglieder überwiegend während der Arbeitszeit (womöglich viel Zeit und Langeweile auf Arbeit), wovon schätzungsweise 30% Doppelanmeldungen sind, über Bonuszahlungen für Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr die im ÖD angestellt sind, finanzielle Unterstützungen für Immobilienerwerb, Entgeltumwandlung zum Kauf für persönlichen Luxus. Zum Teil mit mächtig Schaum vor dem Mund und Wortklauberei auf einem Niveau, welches man eher von Facebook erwartet aber nicht von Mitarbeitern des Öffentlichen Dienstes.

Das hat mit Tarifverhandlungen 2020 rein gar nichts zu tun.

Was ist denn an der Überschrift des Threads falsch zu interpretieren? Gut, wenn man auf Bild-Zeitungs-Niveau argumentiert ist dies zu erwarten.

War die Frage ernst gemeint oder ging es lediglich um die verächtliche Selbstantwort?
Es muss richtig schwer sein andere Meinungen zu ertragen.

Spid

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Antw:Tarifrunde 2020 - Wunschvorstellung
« Antwort #593 am: 13.12.2019 20:11 »
Mit Verachtung ist es wie mit Achtung: man bekommt sie, wenn man sie sich verdient.

Dean

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Antw:Tarifrunde 2020 - Wunschvorstellung
« Antwort #594 am: 13.12.2019 20:24 »
Mit Verachtung ist es wie mit Achtung: man bekommt sie, wenn man sie sich verdient.

Und so richtig Spaß kommt erst dann auf, wenn man es nicht allein machen muss.

Brownyy

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Antw:Tarifrunde 2020 - Wunschvorstellung
« Antwort #595 am: 13.12.2019 21:11 »
Was für einen Sinn hat dieses Forenthema unter der Rubrik “TVÖD Kommunen“? Das kann Problemlos in “Allgemeines“ verschoben werden.

Hier diskutieren 65 Mitglieder überwiegend während der Arbeitszeit (womöglich viel Zeit und Langeweile auf Arbeit), wovon schätzungsweise 30% Doppelanmeldungen sind, über Bonuszahlungen für Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr die im ÖD angestellt sind, finanzielle Unterstützungen für Immobilienerwerb, Entgeltumwandlung zum Kauf für persönlichen Luxus. Zum Teil mit mächtig Schaum vor dem Mund und Wortklauberei auf einem Niveau, welches man eher von Facebook erwartet aber nicht von Mitarbeitern des Öffentlichen Dienstes.

Das hat mit Tarifverhandlungen 2020 rein gar nichts zu tun.

Was ist denn an der Überschrift des Threads falsch zu interpretieren? Gut, wenn man auf Bild-Zeitungs-Niveau argumentiert ist dies zu erwarten.

War die Frage ernst gemeint oder ging es lediglich um die verächtliche Selbstantwort?
Es muss richtig schwer sein andere Meinungen zu ertragen.
Natürlich ist die Frage ernst gemeint. Es gab selten eine klarer formulierte Fragestellung im richtigen Unterforum. Und da die Admins nach 40 Seiten keinen Handlungsbedarf sahen, ist davon auszugehen, dass der Thread seine Berechtigung hat.

was_guckst_du

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Antw:Tarifrunde 2020 - Wunschvorstellung
« Antwort #596 am: 13.12.2019 22:02 »
...um mal diese klare Fragestellung zu bedienen..
ich wünsche mir, dass bis zum Abschluss der Tarifrunde 2020 nicht nur eine vernünftige Tariferhöhung steht, sondern auch, dass in diesem Thread weniger pseudointellektueller Stuss mit Hang zum Narzissmus verzapft wird,... :P
Gruß aus "Tief im Westen"

Meine Beiträge geben grundsätzlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder und beinhalten keine Rechtsberatung. Meistens sind sie ernster Natur, manchmal aber auch nicht. Bei einer obskuren Einzelfallpersönlichkeit antworte ich auch aus therapeutischen Gründen

schnitzelesser

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Antw:Tarifrunde 2020 - Wunschvorstellung
« Antwort #597 am: 13.12.2019 22:02 »
Bei einer korrekten Versteuerung der JSZ zahlt man quasi im November die Steuer, die man in den Monaten zuvor "zu wenig" gezahlt hat nach. Sprich: Man bildet die Jahressteuer inkl. der JSZ errechnet die Differenz zwischen der Jahressteuer ohne JSZ. Die Differenz ist dann die Steuer, die auf die JSZ anfällt. Mann ist damit quasi "auf null" und mit der Steuererklärung muss da nichts gerade gerückt werden. Daher ergibt sich steuerlich kein Vorteil, nur das man das Geld ohne JSZ anteilig unmittelbar bekommen würde und nicht quasi 11 Monate danach.

Ja, so würde ich das auch sehen.

Aber warum immer wieder das Argument, aufgeteilt auf 12 Monatsentgelte wäre es steuerlich günstiger? Übersehen wir da was? Ist in Wahrheit irgendeine günstigere Konstellation beiden Sozialabgaben gemeint? Ich würde das Argument gerne nachvollziehen können. Ich meine mich sogar zu erinnern, dass das schon mal nachvollziehbar aufgedröselt wurde (vor der Löschung des alten Forums), aber auf die Reihe bekomme ich es leider nicht mehr.

Es geht hier nicht um Steuern sondern um Sozialversicherung. Überschreitest du mit der JSZ die in den Monaten bis zur Auszahlung anteilig aufgelaufene Beitragsbemessungsgrenze (Jahresbeitragsbemessungsgrenze durch 12 mal, in diesem Fall, 11 = Summe oberhalb der im November SV-frei gezahlt wird), ist der Betrag darüber SV-frei. Daher sollte eine JSZ im Januar (nur ein Monatsbetrag ist zu überschreiten) stattfinden und nicht im November. Es wird hier über das Jahr nichts aufgerollt oder, wie bei einer Steuererklärung, nachberechnet. Eine Verteilung der JSZ auf alle Monate ist die denkbar ungünstigste Lösung.

WasDennNun

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Antw:Tarifrunde 2020 - Wunschvorstellung
« Antwort #598 am: 14.12.2019 07:26 »
Es geht hier nicht um Steuern sondern um Sozialversicherung. Überschreitest du mit der JSZ die in den Monaten bis zur Auszahlung anteilig aufgelaufene Beitragsbemessungsgrenze (Jahresbeitragsbemessungsgrenze durch 12 mal, in diesem Fall, 11 = Summe oberhalb der im November SV-frei gezahlt wird), ist der Betrag darüber SV-frei. Daher sollte eine JSZ im Januar (nur ein Monatsbetrag ist zu überschreiten) stattfinden und nicht im November. Es wird hier über das Jahr nichts aufgerollt oder, wie bei einer Steuererklärung, nachberechnet. Eine Verteilung der JSZ auf alle Monate ist die denkbar ungünstigste Lösung.
Gilt da nicht die Märzklausel?
Und sollte deswegen nicht der April als Auszahlungmonat gewählt werden?
Wobei natürlich dann für 4 Monate der Grenze überschritten werden muss.

BAT

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Antw:Tarifrunde 2020 - Wunschvorstellung
« Antwort #599 am: 14.12.2019 11:01 »
In Bezug auf die JSZ und deren Versteuerung und Verbeitragung halte ich den Wegfall des Paternalismus und der damit einhergehenden ideologischenHerabsetzung des eigenständigen Handelns des Beschäftigten für wesentlich wichtiger als finanzielle Aspekte.

Sind wir im Kindergarten, daß man sich nicht was ansparen kann.

Zudem habe ich im Sommer wesentlich höhere Sonderkosten als im Winter.