Stichwort: Anfangen!
Wenn keiner damit anfängt, setzt es sich nicht durch. Und der ÖD hat was die soften Faktoren angeht einiges aufzuholen.
Weil die anderen damit schon angefangen haben?
Kein Mensch ist automatisch produktiv, weil er eine bestimmte Stundenanzahl pro Woche im Büro sitzt. Diese Vorstellung ist mittlerweile überholt - gerade in den Bereichen die Projektbezogen arbeiten.
Beispiel: Mal spontan von zuhause arbeiten? im ÖD? Undenkbar. In digitalen Akten wälzen und Vorlagen schreiben kann man aus Sicht der Personalabteilungen offensichtlich nur, wenn man physisch am Arbeitsplatz vorhanden ist.
Ja solche graupen gibt es, hat aber nichts mit öD per se zu tun.
Ich habe im öD mit Vertrauensarbeitszeit gearbeitet, null Problemo.
Ich habe in Mittelbehörden gearbeitet, Home Office möglich Umsetzung hängt an den referatsleitern, mehr Problemo (meiner hat null Problemo und die Leute haben morgens angerufen und gesagt sie machen heut Home Office)
Homeoffice bekommt bei uns nur, wer es ausführlich begründen kann, und dann auch nur unter zäher Zustimmung der Vorgesetzten und der Personalabteilung. Was zählt ist Anwesenheit.
Und auch wer Homeoffice hat, muss im Vorfeld genau festlegen, welche Tage er im Büro verbringen möchte und an Welchen er von zuhause arbeitet.
Das gleiche gelöre kenne ich auch aus der pW, dass ist kein öD Problem, sondern unfähige Chefs, die das problem habe nicht einschätzen zu können was die Leute an Arbeit zu leisten haben und deswegen lieber die Bürostunden zählen.
Und zu deiner Schweden Argumentation muss ich dann ja nicht mehr viel sagen.