aber andere Länder und die Wirtschaft machen es vor, mit Erfolg.
Ja? wo zum Beispiel? welche AGs in anderen Ländern verteilen Freizeit und Geld für Kinder?
Schweden - ist dein Kind krank oder du hast keine Betreuung, gehst du einfach nach Hause.
Kein Arbeitgeber - kein privater und auch kein öffentlicher - käme dort jemals auf die Idee dir das irgendwie anzuhängen oder zu verlangen, dass du vor Ort bleibst. Es ist dort selbstverständlich geworden, dass die Familie und Kinder ÜBER dem Job stehen. Gelebte Flexibilität.
Eine mindestens populationserhaltende Reproduktion zu sichern, kann man also auch als eine Aufgabe des ÖD verstehen. Zumindest macht es keinen Sinn, wenn der Staat seine Pflicht zur populationserhaltung an anderer Stelle unterläuft.
Aufgabe des Staates ja. Aber warum irgendwelche Massnahmen nur bei den Angestellten des öDs ansetzen und nicht im gesamten Staat?
Stichwort: Anfangen!
Wenn keiner damit anfängt, setzt es sich nicht durch. Und der ÖD hat was die soften Faktoren angeht einiges aufzuholen. Kein Mensch ist automatisch produktiv, weil er eine bestimmte Stundenanzahl pro Woche im Büro sitzt. Diese Vorstellung ist mittlerweile überholt - gerade in den Bereichen die Projektbezogen arbeiten.
Beispiel: Mal spontan von zuhause arbeiten? im ÖD? Undenkbar. In digitalen Akten wälzen und Vorlagen schreiben kann man aus Sicht der Personalabteilungen offensichtlich nur, wenn man physisch am Arbeitsplatz vorhanden ist.
Homeoffice bekommt bei uns nur, wer es ausführlich begründen kann, und dann auch nur unter zäher Zustimmung der Vorgesetzten und der Personalabteilung. Was zählt ist Anwesenheit.
Und auch wer Homeoffice hat, muss im Vorfeld genau festlegen, welche Tage er im Büro verbringen möchte und an Welchen er von zuhause arbeitet.