Autor Thema: Anrechnung von Bundeswehrzeiten für ein Aufstiegsstudium  (Read 4546 times)

manuel1980

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Hallo zusammen,
bei meiner Behörde gibt es die Möglichkeit, ein Studium zum Aufstieg in den gehobenen Dienst zu absolvieren. Voraussetzung ist eine Dienstzeit von sechs Jahren im öffentlichen Dienst. Ich bin seit diesem Jahr im ÖD beschäftigt und war sechs Jahre Zeitsoldat. Ist die Dienstzeit bei der Bundeswehr mit dem Dienst im ÖD gleichgesetzt oder sind das zwei unterschiedliche Dinge.

Vielen Dank im Voraus.

Spid

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Der TVÖD trifft zu den Zulassungsvoraussetzungen zu Beamtenlaufbahnen naheliegenderweise keine Regelung.

manuel1980

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Ach so, noch eine Info: Ich bin Tarifangestellter. Ziel ist es, durch das Studium in die EG10-12 zu kommen.

Spid

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Was hat das mit der Sachverhaltsschilderung zu tun?

manuel1980

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Ich dachte, es könnte wichtig sein, dass ich TB bin. Auch, dass ich nach Abschluss des Studiums TB bleiben möchte und nicht die Beamtenlaufbahn anstrebe. Wenn es unnötige Informationen sind, kannst du es auch ignorieren.

Spid

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In der Sachverhaltsschilderung geht es um den Aufstieg in den gehobenen Dienst. Dies ist eine Beamtenlaufbahn, die für TB unbeachtlich ist und bei TB auch keine Entsprechung hat.

nichts_tun

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Es besteht nicht zwangsläufig die Notwendigkeit, dass TB nur mit einem Studium höher bewertete Tätigkeiten übertragen bekommen und auszuüben haben. Der ungelernte Straßenkehrer kann durchaus Tätigkeiten übertragen bekommen, die eine EG 15 rechtfertigen.

Ausnahmen gibt es allerdings dahingehend, wenn ein spezielles Studium Voraussetzung für die Ausübung der Tätigkeiten ist (z.B. bei Tätigkeiten als Ingenieur oder IKT).

Deine Frage ist hierseits so gut wie nicht zu beantworten, da das die innere Organisation deines AGs betrifft. Somit wäre eine Anfrage bei der Personalabteilung womöglich zielführender...

Spid

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Die Frage ist in erster Linie nicht zu beantworten, weil die Sachverhaltsschilderung völlig inkonsistent ist.

nichts_tun

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Siehe anderer Thread.

Spid

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Der andere Sachverhalt steht in keinem Zusammenhang zu einem Aufstieg in den gehobenen Dienst.

Elur

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Auch wenn hier immer bei allen diesbezüglichen Fragestellungen von Einzelnen darauf hingewiesen wird, dass Tarifbeschäftigte nicht im gehobenen Dienst sind, da es sich beim gehobenen Dienst um eine Beamtenlaufbahn handelt, bitte ich zu bedenken, dass selbst in den Behörden (zumindest diejenigen, in die ich in meiner fast 30jährigen Tätigkeit war) selbst immer auch bei Tarifbeschäftigten die Rede vom mittleren/gehobenen/höheren Dienst ist. Man hilft dem Fragesteller doch nicht damit, wenn man immer darauf herumreitet. Oder wenn man sich Stellenanzeigen auf bund.online ansieht. Auch dort ist selbst bei Tarifbeschäftigten immer vom mittleren/gehobenen/höheren Dienst die Rede.

Wenn man jemandem helfen möchte, beantwortet man doch einfach seine Frage, anstatt sich hier immer und immer wieder als Mister Oberschlau darzustellen.

Spid

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Die eher gewöhnliche Auffassungsgabe einiger, vieler oder gar der meisten Behördenmitarbeiter, die es ihnen verunmöglicht, derart simple Sachverhalte zu durchdringen, ist genau so weder Maßstab noch maßgeblich wie es das offenkundige Unvermögen des Arbeitgebers Bund beim Betrieb eines Stellenportals ist - wobei das genannte Unvermögen mutmaßlich Folge der eher gewöhnlichen Auffassungsgabe der Beschäftigten ist. Daran ändern auch Apologeten dieser Zustände nichts, die dem TE offenkundig auch nicht helfen wollen, aber einfach mal die Klappe aufreißen wollten. Es gibt bei TB keinen einfachen, mittleren, gehobenen oder höheren Dienst oder irgendwas, was damit vergleichbar wäre.

Elur

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Hier wird die Frage gestellt, ob die Dienstzeit bei der Bundeswehr mit dem Dienst im ÖD gleichgesetzt wird. Du übergehst jede Frage und müllst sie damit zu, dass es bei TB keine Laufbahnen gibt. Wer reißt denn hier die Klappe permanent auf, um sein ach so tolles Wissen zur Schau zu stellen? Diese Laufbahnen tun doch hier überhaupt nichts zur Sache. Aber sobald jemand diesen Fehler macht, springst du darauf an. Ja, es mag sein, dass die eher gewöhnliche Auffassungsgabe einiger, vieler oder der meisten Behördenmitarbeiter es ihnen verunmöglichst, derart simple Sachverhalte zu durchdringen. Fakt ist aber, dass es in diesen Behörden so gehandhabt wird. Du willst ja ganz klar jemandem nicht helfen, sondern seine Unwissenheit zur Schau stellen und dich in den Vordergrund stellen. Sehr unsympathisch - so ein Verhalten!

WasDennNun

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Spid hilft jedem sehr umfänglich bei den gestellten Fragestellung.
Er ist jedoch entweder nicht gewillt oder in der Lage die Intentionen von unpräzise oder fehlerhaften Fragen zu erraten (bzw. dem Fragestellern dabei auf die Sprünge zu helfen, was denn die korrekte/präzise Frage/SV wäre/ist)

Darüber kann man sich ärgern, oder es ignorieren, aber zu behaupten Spid würde nur sein Maul aufreisen und niemanden helfen ist ja nicht korrekt.

yamato

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Ich hab Spid ja anfangs für ein KI  Projekt gehalten, einen Tarifangelegenheitenantwort Bot (kurz TVALBO) der etwas aus dem Ruder gelaufen ist nachdem er bemerkt hat, dass er durchschnittlichen Menschen intellektuell überlegen ist.
Aber inzwischen zeigt er dafür zuviele menschliche Reaktionen  :)

Spaß beiseite, in der Regel bekommt man bei Spid hochwertige und korrekte Antworten auf vernünftig gestellte Fragen. Der Fragesteller muss sich halt entscheiden ob er Freundlichkeit oder korrekte Antworten will.