Die Stelle ist für (voraussichtlich) 15 Monate befristet. (Insofern dürfte der Spielraum für "auf den Bewerber warten" nur begrenzt sein.)
Die Frage von Kurzfristigkeit/Flexibilität habe ich mir auch schon gestellt. (Für mich würde es passen.
). Zwei Wochen Bewerbungsfrist sind auch relativ kurz (zumindest im Vergleich mit anderen Ausschreibungen)
Aktuell sehe ich zwei Szenarien:
1. Stelle ist intern schon vergeben, Ausschreibung erfolgt pro forma
2. "Mist, jemand ist schwanger ... wir brauchen schnell Ersatz!"
Es sollte ein gesellschaftlich akzeptiertes Wording geben, an dem man Pro-forma-Ausschreibung sicher erkennt, so dass man weiß: Die Mühe, mich dort zu bewerben, brauche ich mir gar nicht machen. Als Zählkandidat Hoffnungen und Mühe für eine längst vergebene Stelle zu investieren, ist dann doch recht zynisch.